Koreaner mit deutschen Tugenden

Sportliches Fahren und Familienauto. Passt das zusammen?

Ja, das passt zusammen. Zumindest beim Kia Sportage.

Er ist seit 25 Jahren ein Trendsetter: Beim Produktionsstart 1993 gehörte er zu den weltweit ersten SUVs, die zweite Generation überraschte mit außergewöhnlich hohem Fahrkomfort, die dritte brachte optische Dynamik ins Kompakt-SUV-Segment. Die aktuelle vierte Generation präsentiert sich mit modernen Infotainment- und Sicherheitstechnologien, der sportlichen Ausfüh­rung GT Line sowie einem quirligen 1,6-Liter-Turbobenziner*. Nun übernimmt der Kompakt-SUV erneut eine Pionierrolle: Als erster Kia und einer der ersten SUVs überhaupt ist er mit einem Diesel-Mildhybridantrieb auf 48-Volt-Basis erhältlich. Zudem entsprechen sämt­liche Motoren der Abgasnorm Euro 6d-Temp. Im Zuge der Überarbeitung wurde darüber hin­aus das Design geschärft und das Angebot an Sicherheits- und Infotainment­systemen erweitert. Der Sportage ist weltweit und auch in Deutschland der Topseller der Marke. Mit rund 15.000 Neuzulassungen entfiel hierzulande 2017 rund ein Viertel des Kia-Absatzes auf den Kompakt-SUV.

Bei der Mildhybridversion 2.0 CRDi EcoDynamics+, die 136 kW (185 PS) leistet und 400 Nm Drehmoment mobilisiert, wird das Dieseltriebwerk durch einen Elektroantrieb unterstützt. Er beinhaltet eine 48-Volt-Batterie sowie einen 12 kW starken Startergenerator und ermöglicht – anders als 12-Volt-Start-Stopp-Systeme – das Abschalten des Verbrennungsmotors auch im Fahrbetrieb, etwa beim Ausrollen oder Bremsen. Gegenüber dem bisherigen 2,0-Liter-Diesel re­duziert der Mildhybridantrieb die CO2-Emissionen je nach Ausführung um bis zu zehn Prozent (ab 138 g/km). Neu in der Antriebspalette ist darüber hinaus ein 1.6 CRDi, der den 1,7-Liter-Diesel* ablöst und der in zwei Varianten mit 85 kW (115 PS)* oder 100 kW (136 PS)* angeboten wird. Bei den Benzinern ist neben dem 130 kW (177 PS) starken Turbotriebwerk ein 1,6-Liter-Direkteinspritzer mit 97 kW (132 PS)* erhältlich. Die drei Diesel verfügen über einen NOx-Speicher­katalysator und einen SCR-Katalysator, die Benziner über einen Ottopartikel­filter. Je nach Motori­sierung kann der Sportage mit Front- oder Allradantrieb bestellt werden. Stan­dardmäßig sind alle Motoren mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert. Für den 1.6 T-GDI AWD und den 1.6 CRDi 136 AWD werden siebenstufige Doppelkupplungsgetriebe angeboten, der serienmäßig allradgetriebene 2,0-Liter-Diesel ist mit einer Acht-Stufen-Automatik erhältlich.

 

Das Mildhybridsystem ist ein wichtiger Baustein in der Elektrostrategie des koreanischen Herstellers. Kia hat damit als weltweit erste Automobilmarke neben der Konzernschwester Hyundai das gesamte Spektrum elektrifizierter Antriebe zu bieten: vom 48-Volt-Mildhybrid über Vollhybrid und Plug-in-Hybrid bis zum reinen Elektrofahrzeug.

Neben der Antriebspalette wurde auch das preisgekrönte Design der vierten Sportage-Generation (Red Dot Award, iF Award) weiterentwickelt. Erkennungs­zeichen sind neu gestaltete Stoßfänger, Scheinwer­fer, Rückleuchten und Leichtmetallfelgen sowie seitliche Chromleisten und fünf neue Karosseriefarben. Die Sportausführung GT Line zeigt darüber hinaus einen markanten neuen Kühlergrill und neu gestaltete LED-Nebelscheinwerfer. Innen präsentiert sich der Sportage mit einem neuen Lenkrad und einer verän­derten Instrumenteneinheit. Für den GT Line sind optional neue Ledersitzbe­züge in Schwarz mit roten Nähten erhältlich.

Unschlagbar sind auch die 7 Jahre Garantie.

 

Der Kia Sportage ist ein sehr solides, unglaublich gut verarbeitetes Fahrzeug, wie man es sonst nur von deutschen Herstellern kennt. Familien fühlen sich hier auf Anhieb wohl. Und wenn Papa mal alleine unterwegs ist, hat er dank des spritzigen Motors, auch viel Spaß.

 

Ab 22.490 Euro

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