Entlang der bestehenden Wege um das Jröne Meerke wurden insgesamt sechs Outdoor-Geräte in einem Abstand von jeweils etwa 50 bis 100 Meter aufgestellt, so dass eine Art moderner „Trimm-Dich-Pfad“ entsteht. „Wir greifen damit eine aktuelle Entwicklung auf und bieten den Neusserinnen und Neussern eine weitere Möglichkeit, in ihrer Freizeit unkompliziert und wohnortnah sportlich aktiv zu werden“, freut sich Bürgermeister Reiner Breuer.
Insgesamt investiert die Stadt Neuss etwa 85.000 Euro in die Geräte aus robustem Stahl sowie deren Installation. Sie zielen auf unterschiedliche Muskelgruppen und schulen Kraft, Beweglichkeit oder Koordination. Welche Übungen möglich sind, wird auf Hinweistafeln an den Geräten erklärt. Die erste Station – der „Hüftschwung“ – mobilisiert die untere Rücken- sowie die seitliche Rumpfmuskulatur, fördert das Gleichgewicht und aktiviert die Beinmuskulatur. Es folgt der „Rückenstrecker“, der verschiedene Möglichkeiten bietet, die Rumpfmuskulatur zu stärken, während die Nutzerinnen und Nutzer auf der „Slackline“ ihren Gleichgewichtssinn schulen. Die vierte Station „Suspensions-Hangelleiter“ hingegen trainiert Kraft und Beweglichkeit aller Muskelgruppen. Der „Bauchtrainer“ bietet zwei Schwierigkeitsstufen, um möglichst vielen Menschen die Nutzung zu ermöglichen. Den Abschluss des Bewegungs-Parcours bildet die „Balancierstrecke“. „Aber natürlich bleibt es allen selbst überlassen, entsprechend ihrer Fitness und ihrer Vorlieben die Reihenfolge der Geräte zu wählen oder auch nur einige davon zu nutzen – gerade das ist ja der Vorteil von solchen Outdoor-Anlagen“, erläutert der Bürgermeister.
Weitere öffentlich zugängliche Outdoor-Fitness-Anlagen gibt es im Jahnstadion (Jahnstraße 61), auf der Theodor-Klein-Sportanlage (Rosellener Schulstraße 11), der Ludwig-Wolker-Sportanlage (Jean-Pullen-Weg) sowie der Matthias-Ehl-Sportanlage (Welderstraße 42) und am Gymnasium Norf (Eichenallee 8).
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