Der Wild- und Freizeitpark Klotten besticht durch seine familiäre Führung und den wunderschönen Ausblick auf die Mosel. Nur knapp zwei Stunden von Neuss entfernt, taucht man in eine andere Welt ein. Selten überfüllt kann man auf dem riesigen Gelände gerade mit kleineren Kinder jede Menge Spaß haben. Wagen Sie eine Fahrt mit einer der höchsten und steilsten Wildwasserbahnen in Rheinland-Pfalz oder erleben Sie eine „heiße Fahrt“ mit der Achterbahn.
Jede Menge Fahr- und Spaßattraktionen für alle Altersstufen warten darauf entdeckt zu werden.
Schlauchboot-Wasserrutsche, Hüpfkissen, Looping-Star, Pferdereitbahn, Riesenrutsche bieten ein altersgerechtes Vergnügen und erlauben auch den Großen mal wieder Kind zu sein.
Neu sind Kunibert’s Abenteuer, ein interaktives Familienfahrgeschäft und Klottis Drifter.
Neben tollen weiteren Spielgeräten und -plätzen ist der Tierpark mit Falknerei weitere Highlights im Klotti. Ein Besuch lohnt sich immer.
Der neue Mercedes-Benz EQV – Exterieur, Bergkristallweiß metallic, Black Panel-Kühlergrill mit Chromlamellen:
Da kann sich die Familie freuen: Der EQV, also die V-Klasse, nur Elektrisch, setzt bereits jetzt Maßstäbe wenn es um umweltbewußtes und auch noch entspanntes Fahren geht.
Der Mercedes-Benz EQV (Stromverbrauch kombiniert: 26,4-26,3 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km) ist die erste Premium-Großraumlimousine von Mercedes-Benz mit rein batterie-elektrischem Antrieb. Der EQV kombiniert die Variabilität der V-Klasse mit den Vorteilen eines lokal emissionsfreien Antriebs. Darüber hinaus ist der EQV in ein elektromobiles Ökosystem aus intelligenter Navigation mit aktivem Reichweitenmanagement und Cloud-basierten Diensten und Apps eingebunden. Als zentrale Steuereinheit dient das Infotainmentsystem MBUX (Mercedes-Benz User Experience). Maßstäbe für elektrische Mobilität in seiner Klasse setzt der EQV auch mit seiner Reichweite von bis zu 418 Kilometern und seinem breiten Einsatzspektrum für unterschiedlichste Kundenbedürfnisse.
Da die Batterie geschützt, schwerpunktgünstig und platzsparend im Unterboden verbaut ist, bietet der EQV die gleiche Variabilität und Funktionalität im Innenraum wie sein konventionell angetriebenes Schwestermodell, die V-Klasse: Platz ist für Sitzplätze für bis zu acht Personen in zahlreichen Konfigurationen und einen ebenso großen wie flexiblen Gepäckraum mit einem Volumen von bis zu 1.410 Liter. Der EQV eignet sich als Familien- und Freizeitfahrzeug ebenso wie als repräsentativer Dienstwagen oder als VIP- und Hotelshuttle.
Bequemes fahren garantiert.
Kraftvoller Antrieb
Neben der hohen Funktionalität bietet der EQV jede Menge batterie-elektrischen Fahrspaß mit einem maximalen Drehmoment von 362 Newtonmetern, das für einen kraftvollen Durchzug sorgt. Der Elektromotor hat eine Spitzenleistung von 150 kW (204 PS) und eine Dauerleistung von 70 kW (95 PS), er fährt sich komfortabel, leise und überaus agil – nicht zuletzt aufgrund des tiefen Schwerpunkts. Den Strom liefert die wassergekühlte Lithium-Ionen-Batterie mit einer nutzbaren Kapazität von 90 kWh.
Mercedes-Benz EQV
Electric Intelligence
Der EQV ist in ein elektromobiles Ökosystem eingebunden, das den Fahrer unterstützt, ohne Reichenweitenangst ans Ziel zu kommen. Schlüssel hierzu sind das innovative Infotainmentsystem MBUX und die Mercedes me App. Über den hochauflösenden 10,25 Zoll Touchscreen lassen sich im MBUX EQ-Menü alle EQ-spezifischen Anzeigen und Einstellungen bedienen. Beispielweise können die Vorklimatisierung aktiviert, die Ladeeinstellungen angepasst und die Navigation mit Electric Intelligence sowie die Mercedes me Charge-Funktionen bedient werden.
Die elektrische Intelligenz beginnt bereits bei der Planung der Fahrt – entweder über MBUX im Fahrzeug oder die Mercedes me App im Vorfeld. So lässt sich der Familienausflug bequem vom Frühstückstisch aus planen: Einfach das Fahrtziel und die gewünschte Abfahrtszeit für die Vorklimatisierung wählen, damit der EQV schon zu Fahrtbeginn angenehm temperiert ist. Beim Start aktualisiert MBUX die per App ans Fahrzeug gesendete Route auf Basis zahlreicher Faktoren wie den aktuellen Verkehrs- und Wetterdaten, der Strecken-Topografie, der aktuellen Reichweite und der verfügbaren Ladestationen.
Komfortables Laden
Der EQV beherrscht serienmäßig sowohl Wechselstromladen (AC) zu Hause oder an öffentlichen Ladestationen mit bis zu 11 kW als auch Gleichstromladen (DC) an Schnellladesäulen mit bis zu 110 kW. Den Zugang zu öffentlichen Ladestationen von über 300 Betreibern inklusive der IONITY-Schnellladesäulen ermöglicht Mercedes me Charge. Vor dem Ladestart identifiziert sich der registrierte Kunde via MBUX, per Mercedes me App oder mit der Mercedes me Charge Ladekarte – alles andere wird, inklusive Bezahlvorgang, automatisch geregelt.
Fazit: Der Mercedes EQV ist ein Top ausgestattetes Familien- und Business Fahrzeug. Idealerweise hat man auf seinem Haus Solarzellen, um den 3,5 t schweren Mercedes Benz über Nacht aufzuladen.
Der Preis für den EQV startet bei rund 70.000 Euro.
Freie Plätze gibt es noch in dem kostenlosen Onlinekurs „doppelt gesund“ des Kreisgesundheitsamtes. Künftige Mütter erhalten Tipps für die Schwangerschaft und die ersten Monate mit dem Baby. In zehn Kurseinheiten von jeweils zwei Stunden werden ab 8. März immer mittwochs um 18 Uhr die Themen gesunde Ernährung, Bewegung sowie Erziehung und Gesundheit im ersten Lebensjahr theoretisch und praktisch vermittelt. Ein weiterer Online-Kurs startet am Donnerstag, 20. April, ebenfalls um 18 Uhr.
In der Schwangerschaft treten viele Fragen auf: Wie ernähre ich mich gesund und ausgewogen? Welchen Sport darf ich mit Babybauch weiter ausführen? Wie kann die erste Zeit mit meinem Baby gut gelingen? Das „doppelt gesund“-Gesundheitsteam beantwortet diese Fragen und geht individuell auf die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen ein. Bei dem Online-Kurs wird großer Wert auf praktische Inhalte gelegt. Neben Gymnastik und moderatem Ausdauertraining steht ebenso das Nachkochen von gesunden Rezepten auf dem Programm.
Ziel ist es, künftige Mütter und Väter zu einem gesunden Lebensstil zu motivieren. Der „doppelt gesund“- Kurs richtet sich an alle werdenden Mütter ab der 13. Schwangerschaftswoche. Einzige Voraussetzung für die Kursteilnahme ist die frauenärztliche Bescheinigung der Schwangeren.
Strahlende Sieger: Landrat Hans-Jürgen Petrauschke gratulierte den beiden Kreissiegern Til Armutat aus Meerbusch und Linja Krings aus Büttgen. Foto: S. Büntig / Rhein-Kreis Neuss
Strahlende Gesichter nach der Entscheidung beim Vorlesewettbewerb: Til Armutat aus Meerbusch und Linja Krings aus Kaarst freuten sich über erste Plätze beim Kreisentscheid, der jetzt in der Neusser Stadtbibliothek stattfand. Sie vertreten den Rhein-Kreis Neuss demnächst beim Bezirksentscheid im März und April in Düsseldorf.
28 Schülerinnen und Schüler aus den sechsten Klassen der weiterführenden Schulen im Rhein-Kreis Neuss hatten dem Vorlesewettbewerb entgegen gefiebert. Sie hatten sich an ihren Schulen als beste Vorleserinnen und Vorleser für den Kreisentscheid qualifiziert. Aufgeteilt in zwei regionale Gruppen wetteiferten die Schulbesten nun um die ersten Plätze. Dabei las jedes Kind bis zu drei Minuten aus einem selbst gewählten Buch und anschließend weitere zwei bis drei Minuten aus einem für sie unbekannten Text.
Zum Schluss gab es für alle Mädchen und Jungen Urkunden und das Buch „Agnes und der Traumschlüssel“ von Tuutikki Tolonen. Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, der die Preise an die Schülerinnen und Schüler überreichte, dankte allen für ihre Teilnahme und betonte, dass Lesen eine Schlüsselqualifikation für den Bildungserfolg sei. Kreissieger Til Armutat vom Städtischen Meerbusch-Gymnasium in Meerbusch überzeugte mit Passagen aus „Die Chroniken von Narnia: Prinz Kaspaian von Narnia“ von C.S. Lewis, während Linja Krings von der Gesamtschule Kaarst-Büttgen die Jury mit Auszügen aus „Ihr mich auch“ von Pia Herzog begeisterte.
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels richtet den Wettbewerb auf Stadt-, Kreis- und Bezirks- und Landesebene in diesem Jahr zum 64. Mal aus. Petra Heinen-Dauber und Carmen Claßen vom Regionalen Bildungsnetzwerk Rhein-Kreis Neuss organisierten den Kreiswettbewerb. Der bundesweite Vorlesewettbewerb unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten zählt mit mehr als 700 000 teilnehmenden Kindern zu den größten deutschen Schülerwettbewerben. Die Etappen führen über Stadt-, Kreis- und Bezirksebene weiter zu Länderentscheiden. Das Finale der Landesbesten findet im Juni statt.
Der traditionsreiche Wettbewerb motiviert Kinder, sich intensiv mit Literatur zu beschäftigen. Die Mädchen und Jungen suchen eigenständig ein Buch aus und bereiten eine Textstelle zum Vorlesen vor und setzen sich auf diese Weise aktiv mit der Lektüre auseinander. Im Rahmen des Wettbewerbs wird neben dem Vorlesen auch das gegenseitige Zuhören geübt und die Schüler erhalten Einblick in die Vielfalt aktueller und klassischer Literatur für Kinder.
Neues Angebot für Mädchen zwischen zwölf und 16 Jahren
Eine neue wöchentliche Gruppe für Mädchen zwischen zwölf und 16 Jahren bietet balance, die Erziehungs- und Familienberatungsstelle der Caritas, auf der Kapitelstraße 30 in Neuss. Los geht es am Dienstag, 7. März, von 17.30 bis 18.30 Uhr. Die Mädchen können sich in der Gruppe Zeit für sich selbst nehmen, gemeinsam träumen und Ideen spinnen. Geplant sind aber auch Ausflüge zu Jugendeinrichtungen und Ausstellungen. Gemeinsam diskutieren, bis die Köpfe rauchen, oder schweigend Musik genießen mit Keks und Kuchen, Rollenspiele, Fotostorys, sportliche Wettspiele, das genaue Programm dürfen die Mädchen selbst mitentscheiden. Geleitet wird die Gruppe von Bärbel Reimer, Sozialarbeiterin und Theaterfachfrau, die auch die „Neusser Mädchentage“ mit ins Leben gerufen hat. Anmeldungen sind ab sofort telefonisch unter 02131 – 369 28 30 oder per Mail an monika.bongartz@caritas-neuss.de möglich.
Leiterin Karin Goldammer-Manolakis (3.v.r.) und ihre Stellvertreterin Anja Nierlein (5.v.l.) freuten sich mit den Kindern über die Glückwünsche von Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (2.v.l.), Bürgermeister Marc Venten (l.) und Kreissprecher Benjamin Josephs (4.v.r.) zur Rezertifizierung als Faire Kita. Foto: S. Büntig / Rhein-Kreis Neuss
Die städtische Kindertagesstätte Am Hallenbad in Kleinenbroich ist weiterhin eine Faire Kita. Sie hat jetzt die entsprechende Urkunde von der Dachorganisation „Faire Kita“ erhalten. Zur Titelerneuerung gratulierten Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Korschenbroichs Bürgermeister Marc Venten. „Ich finde es toll, dass wir bereits drei zertifizierte Faire Kitas bei uns im Kreis haben und dass weitere Einrichtungen großes Interesse an diesem Thema zeigen“, sagte Hans-Jürgen Petrauschke. „Als erster Fairtrade-Kreis Deutschlands unterstützen wir die Kindertagesstätten, die sich auf den Weg zur Fairen Kita machen.“ Bürgermeister Marc Venten hob hervor, dass sich auch die Stadt Korschenbroich für den Fairen Handel stark macht: „Gemeinsam mit vielen Partnern engagieren wir uns für dieses Thema, und ich freue mich, dass schon die Jüngsten bei uns im Kindergarten wissen, was hinter dem Fairtrade-Siegel steckt.“
Nachhaltigkeit und Fairtrade stehen bereits seit mehreren Jahren im Mittelpunkt der Arbeit in der Kita Am Hallenbad. „Wir sind sehr froh, dass wir weiterhin den Titel ´Faire Kita´ tragen dürfen und richten unsere Bildungsarbeit auch weiterhin auf dieses Thema“, sagt Leiterin Karin Goldammer-Manolakis und betont, dass dies nur möglich ist, weil die Kinder, Eltern und das gesamte Team begeistert bei der Sache sind und die Ideen mittragen und weiterentwickeln. Seit 2019 ist die Einrichtung eine Faire Kita: Seitdem kommen hier nicht nur Fairtrade-Produkte wie Bananen und Säfte zum Einsatz. Auch die Themen Natur- und Umweltschutz, Konsumverhalten, Recycling sowie saisonale und regionale Ernährung sind bereits seit langem ein fester Bestandteil der pädagogischen Arbeit der Kita, die von 56 Kindern besucht wird.
Mit spannenden Ideen und Projekten veranschaulicht das Team der Kleinenbroicher Kita den Fairen Handel für die Mädchen und Jungen. Rund um die Banane drehte sich ein Projekt im vergangenen Jahr, während sich die Kita demnächst mit fair gehandelten Fußbällen beschäftigt. Wo und wie werden Fußbälle hergestellt? Und weshalb sind Kinder oft bei der Produktion beteiligt? Bei ihrem Besuch sprachen der Landrat und der Bürgermeister nicht nur mit den Kindern über die Projekte, sie brachten auch fair gehandelte Fußbälle und Bananen mit in die Kita.
Drei Faire Kitas gibt es bereits im Rhein-Kreis Neuss mit der Kita am Hallenbad, der Kita Robert-Bunsen-Weg in Kaarst und der Kita Regenbogen in Neuss. Der Rhein-Kreis Neuss unterstützt Kindertageseinrichtungen, die ebenfalls diesen Titel anstreben, mit dem Verleih einer kostenlosen Fairen Kiste. Weitere Informationen dazu gibt es bei Petra Koch von der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unter Tel. 02131 928-1306 und per Mail unter petra.koch@rhein-kreis-neuss.de. Weitere Informationen zur Zertifizierung als Faire Kita gibt es unter dem Link www.faire-kita-nrw.de.
Sie gaben den Startschuss für die Handy-Sammelaktion (v.l.): Kreisdezernent Harald Vieten, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Heike Höltkemeier, Beisitzerin im Vorstand des NABU-Kreisverbandes Neuss. Foto: Stefan Büntig/Rhein-Kreis Neuss
Für viele Menschen ist das Smartphone längst der wichtigste technische Begleiter im Alltag. Das spiegelt sich auch in den Verkaufszahlen wider: Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. schätzt den Smartphone-Absatz in Deutschland allein für das Jahr 2021 auf 22,1 Millionen Stück. Aber was geschieht mit den alten Handys und Smartphones? Oft landen sie in einer Schublade – und dort liegen sie dann manchmal jahrelang. Schätzungen gehen von bis zu 200 Millionen Althandys in deutschen Haushalten aus, und viele wissen nicht, wohin mit den ausgedienten Geräten.
Zusammen mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) bietet die Kreisverwaltung jetzt in zahlreichen ihrer Dienststellen die Möglichkeit an, Althandys in bereitgestellten Sammelboxen abzugeben und sie einem guten Zweck zuzuführen. „Das Recycling von alten Mobiltelefonen leistet einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz, indem es eine Wiederverwendung von wertvollen Rohstoffen ermöglicht, die dann nicht abgebaut werden müssen. Funktionsfähige Mobiltelefone können darüber hinaus auch aufbereitet und verkauft werden“, sagt Landrat Hans-Jürgen Petrauschke zum Auftakt der Aktion im Grevenbroicher Kreishaus.
Heike Höltkemeier, Beisitzerin im Vorstand des NABU-Kreisverbandes Neuss, freut sich über das breit aufgestellte Engagement der Kreisverwaltung. „Mit dem Erlös aus Recycling und Wiederverwendung von Althandys werden NABU-Projekte gefördert, die sich um den Schutz unserer Insekten kümmern. Dazu arbeiten NABU und Telefónica Deutschland Group seit 2011 beim Umweltschutz zusammen. Für die gesammelten Handys spendet Telefónica dem NABU jährlich eine feste Summe, die in den NABU-Insektenschutzfonds fließt.“ Höltkemeier weist darauf hin, dass die persönlichen Daten bei Abgabe der Altgeräte wenn möglich gelöscht sein sollten, auch die SIM-Karte sollte entfernt werden. „Der Akku sollte aus Sicherheitsgründen aber im Gerät verbleiben. Ladegeräte und -kabel können mit abgegeben werden.“
Gold, Silber, Kupfer und Palladium, aber auch Kunststoffe sind als Ressourcen in Handys verbaut und können durch Recycling eingespart werden. Kreisdezernent Harald Vieten, der die Sammelaktion in der Kreisverwaltung initiiert hat, hofft, dass sich neben Kunden auch viele Mitarbeiter der Kreisverwaltung an der Aktion beteiligen: „Jeder kann mitmachen. In manchen Schubladen liegen bis zu drei ungenutzte Althandys. Diese in den Recyclingkreislauf zurückzuführen hilft hier sogar doppelt: Rohstoffressourcen werden gespart und unsere heimische Insektenwelt geschützt.“ Flyer und Plakate informieren an den Sammelstellen ausführlich über die Sammelaktion. Das Amt für Gebäudewirtschaft des Kreises kümmert sich um den Austausch und Versand der gefüllten Sammelboxen. Zunächst bis zum Jahresende ist die Sammelaktion in der Kreisverwaltung angelegt.
Abgabestellen gibt es in folgenden Dienststellen der Kreisverwaltung:
Grevenbroich: Kreishaus Grevenbroich, Bürger-Servicecenter, Auf der Schanze 4; Haus der Gesundheit, Auf der Schanze 1; Haus des Sports, Villa Wallraf, Lindenstraße 16; Tiefbauamt des Kreises, Schlossstraße 20; Ausländerbehörde, Kreishochhaus, Lindenstraße 10; Dormagen: Kreismuseum Dormagen-Zons, Schloßstraße 1; Rommerskirchen: Kreismuseum in Sinsteden, Grevenbroicher Straße 29; Neuss: Kreishaus Neuss, Bürger-Servicecenter, Oberstraße 91.
Kompetenzkreis unterzeichnet Kooperationsvereinbarung zur Verantwortungskette
Schulrat Christoph Schröder und Kreisdirektor Dirk Brügge (Mitte) haben zusammen mit den Partnern die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Foto: S. Büntig / Rhein-Kreis Neuss
Schülerinnen und Schüler, die nach der Schule keine Anschlussperspektive haben, sollen frühzeitig Unterstützung erhalten. Dazu haben die Mitglieder des Kompetenzkreises „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Ziel ist, gemeinsam eine Verantwortungskette zu etablieren.
Bei dem Treffen im Kreishaus Neuss waren neben der Kommunalen Koordinierungsstelle KAoA Rhein-Kreis Neuss Vertreter folgender Einrichtungen vertreten: Schulaufsicht, Agentur für Arbeit Mönchengladbach/Neuss, Jobcenter, Jugendämter, Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein, Kreishandwerkerschaft Niederrhein, Handwerkskammer Düsseldorf, Kommunales Integrationszentrum des Rhein-Kreises Neuss sowie Lehrkräfte der einzelnen Schulformen im Rhein-Kreis Neuss.
Claudia Trampen, Leiterin der Koordinierungsstelle, erläutert: „Die Verantwortungskette sorgt als Präventiv-Instrument dafür, dass keine Jugendlichen ohne Anschlussperspektive bleiben.“ Der Übergang von der Schule in den Beruf soll als strukturierter Prozess gestaltet werden. Dabei geht es um Jugendliche, die sich im zweiten Halbjahr der zehnten Klasse weder an einem Berufsbildungszentrum angemeldet haben noch einen Ausbildungsvertrag vorweisen können. Die Schülerinnen und Schüler erhalten zunächst in der Schule ein Beratungsangebot der Agentur für Arbeit. Diese vermittelt dann im Sinne der Kooperationsvereinbarung an die Akteure wie IHK, Kreishandwerkerschaft und Handwerkskammer, um den Übergang in die duale Ausbildung zu unterstützen.
Landesweit wird der Übergang von der Schule zum Beruf begleitet. Die Kommunalen Koordinierungen bündeln die Aktivitäten beruflicher Orientierung und gezielter Förderangebote vor Ort und koordinieren die Umsetzung in den Regionen mit finanzieller Unterstützung des Landes NRW und der Europäischen Union. Weitere Informationen zu KAoA gibt es im Internet unter dem Link www.rhein-kreis-neuss.de/kaoa.
15 erste Preise für die Nachwuchstalente der Kreismusikschule
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Musikschule Rhein-Kreis Neuss freuten sich über die Glückwünsche von Angela Stein-Ulrich, der 3. Stellvertretenden Landrätin, von Musikschullehrer Klaus Mader und Ruth Braun-Sauerwein, Leiterin der Kreismusikschule. Foto: S. Büntig / Rhein-Kreis Neuss
23 Mädchen und Jungen der Musikschule Rhein-Kreis Neuss haben in diesem Jahr am Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ in Korschenbroich teilgenommen und waren dabei äußerst erfolgreich. Sie erspielten 15 erste Preise; acht von ihnen schafften es in die nächste Runde und vertreten die Kreismusikschule im März beim Landeswettbewerb in Münster.
In der Kategorie „Besondere Besetzungen: Neue Musik“ erhielten Charlotte Söntgerath aus Rommerskirchen, Aamir Mohammed, Sude Deliktas und Mia Schuld aus Grevenbroich, Jakob Erschfeld aus Bedburg, Len Haskic aus Korschenbroich sowie Franz Dorn und Alex Kockmann aus Kaarst 24 Punkte und einen ersten Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb.
Einen ersten Preis mit 23 Punkten erzielte das Duo Mira Sophie Zimmermann aus Kaarst und Jasper Dietrich aus Korschenbroich bei den Streichern in gemischter Besetzung. Weitere erste Preise gingen an Bernadette Albini aus Grevenbroich in der Kategorie Gesang solo und bei den Holzbläsern an die Duos Ina Bergmann und Louisa Leusch aus Grevenbroich und Jüchen sowie Franka Neuner und Franziska Weirich aus Grevenbroich. Über einen zweiten Preis in dieser Kategorie freuten sich Moritz Kuropka aus Korschenbroich und Julia Rehatschek aus Mönchengladbach.
Zweite Preise gingen in der Wertung Klavier solo an Josephin He aus Grevenbroich, Mira Zimmermann, David Gardavaud, Alexander Schütze und Max Quiring aus Kaarst und Len Haskic aus Korschenbroich, in der Wertung Gitarre Pop solo an Gabriel Mathon aus Rommerskirchen.
Aus dem Einzugsgebiet der Kreismusikschule nahmen weitere elf Mädchen und Jungen am Wettbewerb teil. Hier gingen erste Preise in der Kategorie Klavier solo an Antonia Schwindt aus Grevenbroich, KeYing Jiang, Emily Yuan Luo, Jasmin Vinnikova, Haiting Ni, HiaXin Ni aus Kaarst, Katharina Anisimova und Yijan Yang aus Korschenbroich und ein zweiter Preis an Lena He aus Grevenbroich. Bei den gemischten Blechblasinstrumenten erhielten Etienne und Fabienne Moors aus Grevenbroich im Trio mit Paula Lohse aus Meerbusch einen ersten Preis.
Jugend musiziert findet seit 1963 jährlich statt und ist der größte Musikwettbewerb weltweit. Seit Beginn haben mehr als eine halbe Million Kinder und Jugendliche daran teilgenommen. Veranstaltet wird der Wettbewerb vom Deutschen Musikrat mit dem Bundespräsidenten als Schirmherr. Der Regionalwettbewerb wurde von der Sparkasse Neuss gefördert.
Neues Fortbildungsprogramm für Engagierte in der Kinder- und Jugendarbeit
Das Kreisjugendamt bietet 2023 in Zusammenarbeit mit freien Trägern der Jugendhilfe ein neues Seminarprogramm an. Angesprochen sind sowohl ehrenamtlich Engagierte in der Kinder- und Jugendarbeit als auch Lehrkräfte und Beschäftigte in Offenen Ganztagsschulen. Wer die Jugendleiterkarte erwerben will, sollte an dem Jugendleiterseminar und dem Erste-Hilfe-Kursus aus dem Programm teilnehmen. Angeboten werden ebenfalls eine Fortbildungsveranstaltung zum Thema „Gegen sexualisierte Gewalt in der Jugendarbeit“ und ein Lehrgang zum Rettungsschwimmen. Expertinnen und Experten vermitteln Basiswissen, frischen alte Kenntnisse auf und geben hilfreiche Tipps.
Der Erste-Hilfe-Kurs für Jugendleiter findet in Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz am 11. Februar in Glehn statt. Er soll ehren- und hauptamtlich Tätigen praktische Kenntnisse sowie Sicherheit beim Umgang mit Verletzungen und in Notsituationen vermitteln. Das Jugendleiterseminar findet an zwei Wochenenden vom 3. bis 5. März sowie vom 17. bis 19. März ebenfalls in Glehn statt. Kooperationspartner ist die Evangelische Jugend- und Familienhilfe Ambulanz für Kinderschutz. Im Mittelpunkt stehen die Themen Teamarbeit, Förderung der Jugendarbeit, Rechtsfragen, Aufsichtspflicht sowie Vorbeugung gegen sexuellen Missbrauch.
In Zusammenarbeit mit der DLRG Korschenbroich wird der Lehrgang „Rettungsschwimmen Silber/Bronze“ angeboten, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Qualifikation erwerben, mit Jugendgruppen schwimmen zu gehen. Ab 18. April finden die Kursabende fünf Mal im Hallenbad Korschenbroich statt.
Die Fortbildungsveranstaltung „Gegen sexualisierte Gewalt in der Jugendarbeit“ am 4. November in Glehn richtet sich an haupt- und ehrenamtlich Engagierte aus der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Partner sind die Evangelische Jugend- und Familienhilfe Ambulanz für Kinderschutz und das Kommissariat Kriminalprävention der Kreispolizeibehörde Neuss. Im ersten Teil werden Informationen zu Formen und Auswirkungen von sexuellem Missbrauch und dem rechtlichen Hintergrund vermittelt, während es im zweiten Teil um den praktischen Umgang mit dem Thema in der Jugendeinrichtung bzw. im Verein und um Vorbeugung geht.
Weitere Informationen zum Seminarprogramm 2023 gibt es bei Andreas Bendt vom Kreisjugendamt unter Tel. 02161 6104-5136. Interessierte können bei ihm den Flyer per Mail unter andreas.bendt@rhein-kreis-neuss.de anfordern.
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