Beim St. Martin-Frühstück in der Kita Pusteblume in Rommerskirchen freuten sich die Kinder über die fair gehandelten Taschen und die faire Schokolade. Foto: Kita Pusteblume
Freude bei den Kindern der Kindertagesstätte Pusteblume in Rommerskirchen: 55 Mädchen und Jungen gehörten – ebenso wie die die Eisbärenklasse der Neusser Geschwister-Scholl-Grundschule – zu den Gewinnern beim Facebook-Gewinnspiel des Rhein-Kreises Neuss. Landrat Hans-Jürgen Petrauschke hatte den Kindern faire Baumwolltaschen und fair gehandelte Schokolade für den Martinszug überreicht. Dabei betonte er: „Als erster Fairtrade-Kreis Deutschlands setzen wir uns seit vielen Jahren für den fairen Handel ein. Mit dieser Aktion machen wir für dieses Thema Werbung und unterstützen gleichzeitig Martinsaktionen bei uns im Kreis.“
Nicole Eßer, Leiterin der Kita Pusteblume, hatte im Namen der Rommerskirchener Kita am Gewinnspiel teilgenommen und den Gewinn gemeinsam mit den Kindern Constantin und Joris entgegen genommen. Sie berichtet, dass die mit Schokolade gefüllten fairen Baumwolltaschen beim St. Martin-Frühstück in dieser Woche an die Kinder verteilt wurden und beim Umzug einen Tag später zum Einsatz kamen. Nicole Eßer fügt hinzu: „Bei uns in der Kita sind Fairtrade und Nachhaltigkeit wichtige Themen, und wir wollen uns als Faire Kita zertifizieren lassen.“ Für diese Auszeichnung erforderlich sind die Beschlussfassung durch den Kindergartenrat, die Gründung eines fairen Teams, die Verwendung von fairen Produkten, Bildungsarbeit zum fairen Handel und Öffentlichkeitsarbeit.
Bildzeile: Sarah Stutz, Leiterin der Kita im Haus der Familie, und Carsten Erretkamps, Fachbereichsleiter Familie und Jugend, freuen sich über den Kita-Preis „Gute und gesunde Kita“. Foto: UK NRW
Die Caritas-Kita im Haus der Familie in Dormagen ist einer der Preisträger des Kita-Preises „Gute und gesunde Kita“. Carsten Erretkamps, Fachbereichsleiter Familie und Jugend, und Sarah Stutz, Leiterin der Kita, nahmen den Preis, der mit einer Prämie in Höhe von 5.000 Euro verbunden ist, jetzt in Wuppertal entgegen. Die Auszeichnung wird von der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen und der Berufsgenossenschaft Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege BGW) verliehen. Mit ihm werden Kindertageseinrichtungen in NRW ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise für die Sicherheit und Gesundheit von Kindern und Beschäftigten einsetzen.
In einem dreistufigen Verfahren konnten sich die Kindertageseinrichtungen für den Kita-Preis qualifizieren. Der Bewerbung und der eingereichten Selbstbewertung der Kita in Bezug auf die Qualitätsbereiche folgte nach der Prüfung durch die Unfallkasse NRW und die BGW abschließend ein Termin in der Kindertageseinrichtung.
„Für uns hat sich die Teilnahme in jedem Fall gelohnt“, sagt Sarah Stutz. „Wir haben unsere Aufgaben in den Bereichen Sicherheit und Gesundheit mit Hilfe der Qualitätsmerkmale auf einen aktuellen Stand bringen können. Und natürlich freuen wir uns sehr über die Prämie.“
Besonders gelobt wurde von den Juroren die gute Organisation in der Kita. Zudem seien die Mitarbeitenden über das Maß hinaus, in Erster Hilfe aus- und fortgebildet. Die Kita biete zudem ein umfassendes Angebot zur Mobilitätserziehung.
Das zweckgebundene Preisgeld wird die Einrichtung für Projekte, Maßnahmen und Anschaffungen verwenden, die Sicherheit und Gesundheit fördern und dabei sowohl den Kindern als auch den Mitarbeitenden zugutekommen.
Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (Mitte), Pressesprecher Benjamin Josephs (r.) und Petra Koch (l.) übergaben die Baumwolltaschen an Nicole Eßer (2.v.r.) von der Kindertagesstätte Pusteblume und Tanja Jansen (2.v.l.) von der Geschwister-Scholl-Schule Neuss-Derikum. Foto: D. Staniek / Rhein-Kreis Neuss
Über faire Baumwolltaschen für ihren St. Martinsumzug freuten sich jetzt Kinder aus der Eisbärenklasse der Geschwister-Scholl-Grundschule Neuss-Derikum und der Rommerskirchener Kindertagesstätte Pusteblume. Die Schulklasse und die Kita hatten bei einem Facebook-Gewinnspiel des Rhein-Kreises Neuss gewonnen. Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, der den Kindern die Taschen zusammen mit fair gehandelter Schokolade überreichte, erläuterte: „Mit dieser Aktion wollen wir ein Zeichen für den Fairen Handel setzen. Denn St. Martin ist ein Fest des Teilens, und dieser schöne rheinische Brauch ist eine gute Gelegenheit, um das Thema Fairer Handel auch Kindern zu erklären.“
Emily, Eva, Constantin und Joris brachten ihre selbst gebastelten Laternen zur Gewinnübergabe mit. Tanja Jansen, die für die Geschwister-Scholl-Grundschule bei dem Gewinnspiel mitgemacht hatte, berichtet, dass die Neusser Schule am 7. November eine Laternenausstellung plant und dass die Taschen beim Umzug am 10. November zum Einsatz kommen. Die Rommerskirchener Kindertagesstätte Pusteblume veranstaltet ebenfalls einen eigenen Martinsumzug. „Wir freuen uns sehr über den Gewinn“, sagt Kita-Leiterin Nicole Eßer. „Denn Fairtrade und Nachhaltigkeit sind bei uns in der Einrichtung wichtige Themen, und wir wollen uns als Faire Kita zertifizieren lassen.“
Kreissprecher Benjamin Josephs betont, dass der Rhein-Kreis Neuss als erster Fairtrade-Kreis Deutschlands Kindertagesstätten und Schulen, die sich als Faire Kita oder als Fairtrade School zertifizieren lassen wollen, unterstützt. Weitere Informationen dazu gibt es bei Petra Koch von der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit per Mail (petra.koch@rhein-kreis-neuss.de). Der Rhein-Kreis Neuss informiert über Aktionen zum Fairen Handel im Rhein-Kreis Neuss auf der Internetseite www.fair-im-rhein-kreis-neuss.de.
Die „Kinderstiftung Lesen bildet“ hat jetzt einen Workshop für über 30 Lehrkräfte aus den Grundschulen und den weiterführenden Schulen organisiert. Der Workshop im Raphaelshaus in Dormagen stand unter dem Motto „Zukunftschancen am Übergang in die Sekundarstufe I“. Saskia Wittmer-Gerber stellte das Vivo-Programm der gemeinnützigen Stiftung der Deutschen Wirtschaft vor, das mit Hilfe eines Baukastensystems auf den Wechsel von der Grundschule in die weiterführende Schule vorbereitet. Ziel ist die Chancengerechtigkeit für alle Schülerinnen und Schüler.
Der Rhein-Kreis Neuss hat die Fortbildung mit einem Betrag in Höhe von 1 000 Euro unterstützt und bietet die Unterrichtsmaterialien auch in seinem Medienzentrum an. Das Programm besteht aus insgesamt aus drei Modulen mit Materialien für die Grundschule, für die weiterführende Schule und für die Gestaltung des Übergangs. Die Bausteine für die vierte und fünfte Klasse werden durch kurze, animierte Filme mit interaktivem Begleitmaterial für das Whiteboard ergänzt.
Heinz Mölder, Vorsitzender des Vorstandes der „Kinderstiftung Lesen bildet“, machte sich zusammen mit Kreisschuldezernent Tillmann Lonnes, Dormagens Bürgermeister Erik Lierenfeld und Marco Gillrath, dem Leiter des Raphaelshauses, ein Bild von dem Workshop für Lehrkräfte.
Das Jugendamt Rhein-Kreis Neuss ist ab sofort bei allen Fragen zum Kindesunterhalt auch Ansprechpartner für Familien in Grevenbroich. Alleinerziehende aus der Schlossstadt wenden sich an das Jugendamt, das persönliche Beratung nach Terminvereinbarung in Grevenbroich anbietet.
Wie bisher ist das Kreisjugendamt für Familien aus Jüchen, Korschenbroich und Rommerskirchen zuständig. Ulrike Schmitz-Doering, Leiterin des Teams „Wirtschaftliche Hilfe und Beistandschaften“, berichtet, dass ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Beratung und Unterstützung nicht nur zum Kinderunterhalt bieten, sondern auch zur Feststellung einer Vaterschaft. „Wir beraten unter anderem junge Volljährige, wenn es um Unterhaltsansprüche geht“, erläutert sie. „Ziel ist immer, zwischen den Parteien zu vermitteln und eine einvernehmliche Lösung mit allen Beteiligten zu finden. Dabei stehen in jedem Fall die Interessen des Kindes im Vordergrund.“
Wenn eine Beratung nicht ausreicht, unterstützt das Kreisjugendamt durch die Einrichtung einer Beistandschaft. Im vergangenen Jahr hat das Team 575 Beratungsfälle sowie Beistandschaften für Familien aus Jüchen, Korschenbroich und Rommerskirchen übernommen; hinzu kamen 285 Beurkundungen. Informationen zu dem Thema finden sich im Internet unter www.rhein-kreis-neuss.de/jugendamt.
Für Familien aus Grevenbroich sind Ines Hoff (Tel. 02161 6104-5192) und Dorothee Wildschütz (Tel. 02161 6104-5193) Ansprechpartnerinnen. Für Jüchen, Korschenbroich und Rommerskirchen geben Anke Claßen (Tel. 02161 6104-5143), Ingo Morjan (Tel. 02161 6104-5138) und Karsten Troppenz (Tel. 02161 6104-5142) Auskunft. Das Kreisjugendamt befindet sich in Korschenbroich, Am Kirsmichhof 2, die Außenstelle in Grevenbroich an der Schloßstrasse 20 (nur nach vorheriger Terminvereinbarung).
Ein riesiger Erfolg war das 9. Familienfest des Rhein-Kreises Neuss am Sonntag auf dem Dycker Feld bei Schloss Dyck: Rund 28 000 große und kleine Gäste genossen auf dem auf dem 1,2 Kilometer langen Gelände einen rundum gelungenen Tag. Bereits kurz nach der Eröffnung zeichnete sich ab, dass das größte Familienfest im Kreis in diesem Jahr erneut zu einem absoluten Publikumsmagneten werden würde. Bei freiem Eintritt kamen viele Familien schon am frühen Vormittag und verbrachten einen kurzweiligen und informativen Tag auf dem weitläufigen Gelände.
Familienfest 2022
Zusammen mit den Kinderstars Fug und Janina und den „Singpause“-Kindern der Liedberger Grundschule hatte Schirmherr Landrat Hans-Jürgen Petrauschke das Fest eröffnet, zu dem der Rhein-Kreis Neuss zusammen mit der Stadt Jüchen, den Kreiswerken Grevenbroich und der Stiftung Schloss Dyck eingeladen hatte. Sein Fazit am Sonntagabend: „Die Resonanz war absolut überwältigend. Ich freue mich über das große Interesse an der Veranstaltung und bin sicher, dass wir heute alle einen tollen Tag hatten. Und ich bedanke mich bei allen, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben – von den über 100 Ausstellern über die unzähligen Ehrenamtler bis hin zu den Kinderstars, die für ein buntes Programm gesorgt haben“, sagte Petrauschke und kündigte an, dass das nächste Familienfest des Rhein-Kreises Neuss 2024 stattfinden wird.
Familienfest 2022
Gefragt waren die vielfältigen Mitmachaktionen von Basteln und Malen über Bewegungsangeboten bis hin zu Zirkusakrobatik. Angezogen wurde das Publikum ebenfalls von dem kurzweiligen Unterhaltungsprogramm auf den beiden Bühnen. Die aus dem Kinderkanal bekannten Kinderstars Fug & Janina begeisterten das junge Publikum mit ihrer mitreißenden Show ebenso wie die Liedermacher Keks & Knopf, Heiko Fänger mit „Ingas Garten“, das Seifenblasen-Figurentheater, die Eisprinzessinnen und Paw Patrol. Auf der Familienallee, im Bauern- und im Gesundheitsdorf waren die Attraktionen ständig umlagert: der Kletterturm ebenso wie die Greifvögel-Show, Ponyreiten und die imposanten Fahrzeuge von Kreispolizei und Rettungsdiensten.
Dabei nutzten die Gäste die Chance, sich einen umfassenden Überblick über Angebote für Familien in unserer Region zu verschaffen. Spielbus und Medienbus des Kreisjugendamtes waren ebenso vertreten wie Sportvereine, Tanzschulen, Umwelt- und Naturschutzverbände. Während die Stadt Jüchen Zuckerwatte und Luftballons für die Gäste bereithielt, verteilten die Kreiswerke Grevenbroich Eimer und Gummienten und -frösche an die Besucher. Auch zahlreiche Ämter der Kreisverwaltung stellten ihre Dienstleistungen kindgerecht vor. Die Dohnenpräsentation des Katasteramtes war ebenso gefragt wie der Zahnärztliche Dienst mit Button-Maschine, Malaktion und Haifisch-Ballspiel. Am Klimaschutzstand freuten sich die Kinder nach einem erfolgreich absolvierten Quiz über eine Medaille, und bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bemalten sie fair gehandelte Turnbeutel mit Einhörnern und Dinos.
Die Besucher zeigten sich begeistert von dem vielfältigen Programm: „Die Kinder hatten an so vielen Stationen Spaß, dass wir nach vier Stunden immer noch nicht alles gesehen haben.“ und „Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!“, sagten sie am Ende des Tages. Auch Kreisjugendamtsleiterin Marion Klein stellte zufrieden fest: „Die Stimmung und Atmosphäre bei diesem Event sind einfach einmalig, jeder genießt das kostenlose Angebot und lernt dabei viel Neues kennen.“ In diesem Jahr hatte erneut die Neusser Agentur Küpping die Organisation übernommen. Dabei setzte Frank Küpping bewusst auf das bewährte Konzept.
Trauerverarbeitung bei Kindern steht im Mittelpunkt der Elternschule des Schulpsychologischen Dienstes des Rhein-Kreises Neuss. Die kostenlose Veranstaltung findet am Dienstag, 20. September, von 19 bis 20.30 Uhr im Kreismedienzentrum an der Bahnhofstraße 14 in Neuss-Holzheim statt. Die Mitarbeiterinnen Daniela Frimmersdorf und Nadja van Loyen sprechen mit den Eltern über das Thema „Trauer bei Kindern im Umgang mit dem Tod“. Die Expertinnen betonen, dass es wichtig ist, ein trauerndes Kind nach dem Tod einer wichtigen Bezugsperson behutsam zu begleiten. Dies löse bei den Eltern oft Unsicherheit und Hilflosigkeit aus, zumal diese häufig selbst von dem Verlust betroffen sind. Sie zeigen praktische Übungen, um das Kind bei der Verarbeitung der Trauer zu begleiten und stellen Literatur zu dem Thema vor. Interessierte melden sich bis Montag, 19. September, unter Tel. 02131 928-4070 beim Schulpsychologischen an. Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. Die Veranstaltung findet unter Berücksichtigung der dann geltenden Coronaregeln statt.
Die kleine Emily* (18 Monate) lebt bei ihrer alleinerziehende Mama Katharina M.* Die Kindesmutter ist psychisch krank und wegen ihrer akuten Probleme nicht in der Lage, ihre Tochter zu versorgen. Emily wirkt mangelernährt, verunsichert und in ihrer kindlichen Entwicklung zurück.
Das Team des Jugendamtes der Stadt Neuss
Katharina M. nimmt die Möglichkeit wahr, ihre Situation zu verändern und beabsichtigt therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die kleine Tochter benötigt bis zur weiteren Klärung der Situation und gesundheitlichen Stabilisierung der Mutter ein vorübergehendes Zuhause.
Eine Bereitschaftsfamilie des Jugendamtes Neuss nimmt Emily kurzfristig auf und ermöglicht ihr unmittelbaren Schutz, Geborgenheit, Förderung und einen geregelten Alltag zu erleben.
Nach anfänglicher Traurigkeit lebt Emily auf. Sie genießt die Zuwendung, die regelmäßigen Mahlzeiten mit der Bereitschaftsfamilie und das Spielen mit den Familienmitgliedern.
Emily entwickelt sich gut. Sie nimmt an Gewicht zu, lernt laufen und spricht erste Wörter. Ihre Mama sieht sie regelmäßig im Spielzimmer des Jugendamtes. Dann tauschen sich die Erwachsenen aus und Emily spielt mit ihrer Mama. Emily freut sich, die Mama zu sehen, aber geht gerne mit ihrer Bereitschaftsmutter Karin* wieder nach Hause.
Katharina M. hofft, mit Hilfestellung ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Sollte es ihr nicht gelingen, so weiß sie, dass Emily ein neues Zuhause finden und in eine Vollzeitpflegefamilie wechseln wird.
Eine Vollzeitpflegefamilie des Jugendamtes Neuss nimmt Emily langfristig als Teil ihrer Familie auf und stellt die Versorgung, Begleitung, Erziehung und Förderung bis zur Verselbstständigung sicher.
Das Jugendamt der Stadt Neuss sucht dringend Menschen, die bereit sind einem Kind vorübergehend bis zur Klärung der weiteren Perspektive oder langfristig ein Zuhause zu geben. Menschen, die Einfühlungsvermögen, Toleranz, Erfahrung mit Kindern haben und dem Kind ein Gefühl von Wertschätzung, Geborgenheit und Sicherheit vermitteln. Menschen die flexibel sind, Zeit haben und bereit sind, eng mit dem Jugendamt zusammenzuarbeiten.
Bei der Ausübung dieser wichtigen und wertvollen Aufgabe erfolgt eine Beratung, Begleitung und Unterstützung durch den Fachdienst des Jugendamtes. Darüber hinaus gibt es Unterstützungs- und Qualifizierungsangebote des Jugendamtes in Form von regelmäßigen Fortbildungsveranstaltungen, Arbeitskreisen und Supervision.
Der Lebensunterhalt des Kindes wird in Form eines Pflegegeldes durch das Jugendamt sichergestellt. Die Pflegeperson erhält ein Erziehungsgeld.
Das neue Schuljahr hat begonnen und das bedeutet für viele Familien im Rhein Kreis Neuss, dass auch die außerschulische Förderung ihrer Kinder weiterlaufen wird. Neben den vielen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung gehört auch die schulische und sprachliche Förderung. Das landesweite Programm “Bildung- und Teilhabepaket” unterstützt Familien mit geringeren finanziellen Mitteln, um eine Chancengleichheit bei allen Heranwachsenden zu ermöglichen. Diese Form von Förderung bieten auch die Interkulturellen Projekthelden e.V. am Berghäuschensweg 30 an. Hier stehen bereits viele Familien erneut in den Startlöchern, um eine individuelle Unterstützung für ihre Kinder zu erhalten. Mithilfe dieser Leistungen können Schülerinnen und Schüler Angebote in Schule und Freizeit wahrnehmen, ohne an die finanziellen Grenzen zu stoßen.
Die Interkulturellen Projekthelden leisten BuT-Förderungen bereits seit 2018. Auch für die Familien, die keinen Anspruch auf BuT haben, gibt es seit letztem Schuljahr die sogenannten Bildungsgutscheine, die das Schulministerium NRW etabliert hat. Zu den Sprach- und Lernförderungen, welche durch die Bildungsgutscheine möglich geworden sind, werden auch in diesem Jahr wieder Einzelförderungen, Sprachspiele und kontinuierliche Beratungsgespräche mit den Erziehungsberechtigten geführt. Auch der Kontakt mit der Schule und den zuständigen Lehrkräften ist ein fester Bestandteil des Bildungsprogramms der Interkulturellen Projekthelden. „Das Besondere an unserem Konzept ist, dass wir ganzheitlich arbeiten, mit allen Beteiligten, die ein Kind in ihrer Entwicklung begleiten. Denn nur gemeinsam ist es möglich, das Beste für die Förderung eines Kindes zu erfolgreich umzusetzen, damit sie Fuß in unserer Gesellschaft fassen können“, so Mechthild Swertz, ehemalige Schulrektorin der Göresschule und Koordinatorin im Bereich der Bildungsarbeit bei den Projekthelden. Bildung ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Integrationsarbeit.
Daher unterstützt der Träger, mit seinen vielen Ehrenamtlichen, das städtische Flüchtlingsheim am Berghäuschensweg 92 im besonderen Maße. Hier leben viele Kinder und Jugendliche, die das Lesen und Schreiben neu lernen und sich mit der deutschen Sprache immer stärker vertraut machen. Daher werden sie auch von diversen Jugendlichen unterstützt, die sich u.a. im Jugendzentrum InKult einbringen und den Kindern mit Fluchterfahrung eine unvergessliche Zeit schenken.
Anfragen rund um die Bildungsarbeit können Interessierte an folgenden Kontakt stellen: • Tel: 02131 5338972 • Mobil und WhatsApp / SMS: 017695298211 • Mail: but@i-projekthelden.de
Mit dem neuen Sportage Hybrid bietet Kia nun seinen SUV-Bestseller in der fünften Modellgeneration an.
Zur Wahl stehen hocheffiziente Mildhybrid-Benziner und Diesel. Der Kompakt-SUV punktet mit kraftvoll-elegantem Design, Hightech-Interieur auf Premium-Niveau und modernsten Konnektivitäts- und Assistenzsystemen.
Trotz ähnlicher Abmessungen wie sein Vorgänger bietet der neue Sportage deutlich mehr Platz, sowohl im Gepäckraum als auch im Interieur, vor allem auf den Rücksitzen. Seine Beliebtheit verdankt der Sportage nicht zuletzt der Tatsache, dass er sich im Laufe seiner fast dreißigjährigen Geschichte immer wieder neu erfunden hat und von Anfang an ein Trendsetter war: Bei seinem Deutschland-Start 1994 gehörte er zu den weltweit ersten SUVs.
Der Sportage Plug-in Hybrid ist mit einer Gesamtleistung von 195 kW (265 PS) die Top- motorisierung des SUVs. Der serienmäßig allradgetriebene Teilzeitstromer hat eine durch- schnittliche CO 2 -Emission von 26 Gramm pro Kilometer (kombinierter Verbrauch 1,1 Liter Kraftstoff und 16,9 kW Strom pro 100 km), und sein Akku lässt sich in nur einer Stunde und 45 Minuten von 10 auf 100 Prozent aufladen.
Zu den markanten Elementen des Frontdesigns gehören die detailreiche schwarze Kühlergrillgrafik, die sich über die gesamte Breite des „Gesichts“ zieht, das serienmäßige LED-Tagfahrlicht in Bumerang-Form und die adaptiven Dual-LED-Scheinwerfer (ausstattungsabhängig). Das Profil ist eine Hommage an die Sportlichkeit, die das Modell seit jeher prägt. Und das kraftvoll abfallende Steilheck geht in „messerscharf“ gestaltete Rückleuchten über, die den Eindruck erwecken, als würden sie in die Karosserie hineinschneiden. Erstmals wird der SUV in Zweifarblackie- rungen mit schwarzem Dach angeboten, die für die betont sportlich auftretende Topversion GT-line und den Plug-in Hybrid mit GT-line-Paket erhältlich sind. Insgesamt stehen dadurch 22 Farbvarianten zu Wahl.
Im modernen, stilvollen Interieur fällt sofort das formschöne gewölbte Panoramadisplay mit den großformatigen Bildschirmen des digitalen Kombiinstruments und des Navigations- systems ins Auge (jeweils 31,2 cm; ausstattungsabhängig). Der Touchscreen ist für Fahrer und Beifahrer zugleich die zentrale Benutzerschnittstelle, die sich dank der umschaltbaren Multi-Mode-Bedienleiste unterhalb des Bildschirms besonders einfach und intuitiv bedienen lässt.
Das Gepäckabteil, das jetzt bis zu 591 Liter fasst, reicht für den Ausflug der Familie, samt Utensilien. Durch eine Vielzahl neuer oder funktional erweiterter Assistenztechnologien bietet der Sportage dem Fahrer jetzt umfassende Unterstützung. Zu den neuen Systemen gehören adaptive Dual-LED-Scheinwerfer, Autobahnassistent, Stauassistent, Auspark-Kollisions- vermeidungsassistent, Ausstiegsassistent, Insassenalarm und der für die Plug-in- und Voll- hybridmodelle erhältliche Remote-Parkassistent. Die Ausstattung läßt keine Wünsche offen. Die Ledersitze sind nicht nur beheizbar, sondern auch kühlbar. Ein Extra, was ein entspanntes Reisen noch unterstützt.
Die Preise starten bei 28.450 Euro für den Sportage 1.6 T-GDI in der Version Edition 7. Der Sportage Hybrid kostet ab 38.450 Euro, der Plug-in Hybrid ab 45.290 Euro.
Der Kia Sportage ist ein SUV, der sich von der Masse abhebt. Man erkennt ihn schon von weitem an seiner markanten Linienführung Platz genug für eine vierköpfige Familie hat der Sportage allemal.
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