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Frank Kuepping

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Grundschulen und weiterführende Schulen können jetzt ihre Teams anmelden

Schülerinnen und Schüler des Teams der Gesamtschule Norf beim Regionalwettbewerb 2022 im BTI

Ab sofort können sich Grundschulen und weiterführende Schulen aus dem Rhein-Kreis Neuss für den Roboterwettbewerb anmelden, den das Netzwerk „Zukunft durch Innovation“ (zdi) Rhein-Kreis Neuss ausgeschrieben hat. Mitmachen können Teams mit mindestens zwei und höchstens zehn Schülerinnen und Schülern. „Nachhaltige Energiewirtschaft“ steht dabei in diesem Jahr im Mittelpunkt. Zwei Wettbewerbe finden in diesem Jahr im Berufskolleg für Technik und Informatik (BTI) am Neusser Hammfelddamm statt.

Beim Lokalwettbewerb am 21. April in Neuss treten Teams aus der Sekundarstufe I der weiterführenden Schulen gegeneinander an und qualifizieren sich für den Regionalwettbewerb am 16. Mai ebenfalls in Neuss. Der Wettbewerb der Grundschulen findet hier ebenfalls am 16. Mai statt. Die besten Teams nehmen anschließend am NRW-Finale teil. Unter dem Motto „Power up – Sei kein Fossil“ geht es um aktuelle Herausforderungen zu Energieerzeugung, Energietransport und Energiemanagement. Der Wettbewerb bietet den Kindern und Jugendlichen einen spielerischen Zugang zur Informatik sowie zu interessanten Berufen und Studiengängen in diesem Bereich.

Interessierte Teams melden sich bei Jessica Schillings vom zdi-Netzwerk Rhein-Kreis Neuss unter Tel. 02131 928-7506 oder per Mail unter zdi@rhein-kreis-neuss.de an und erhalten hier weitere Informationen.

Gemeinsam mit zahlreichen Partnern organisiert das zdi-Netzwerk Rhein-Kreis Neuss berufs- und studienorientierende Maßnahmen zu den Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) www.mint-machen.de. Träger der zdi-Netzwerks Rhein-Kreis Neuss ist die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rhein-Kreis Neuss mbH. Im Rahmen des Förderprojekts „Digi4Youth“ werden in gemeinsamen Angeboten mit Unternehmen Schwerpunkte auf Digitalisierung, Medien und Handwerk gelegt. Das Netzwerk wird gefördert durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung, die NRW-Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit, das NRW-Wissenschaftsministerium und das Wirtschaftsministerium sowie durch den Rhein-Kreis Neuss. Partner sind unter anderem die Unternehmen Currenta GmbH & Co OHG, Westenergie, HABA Digitalwerkstatt und Zülow AG.

Kia XCeed

Der 2019 gestartete XCeed, der die praktischen Vorzüge eines SUVs mit dem sportlichen
Auftreten und dem dynamischen Handling eines Kompaktwagens verbindet, hat sich zur
erfolgreichsten Variante des Kia-Bestsellers Ceed entwickelt. Zum Modelljahr 2023 wurde
der Crossover umfassend überarbeitet. Er präsentiert sich mit einem geschärften Design,
das den sportlichen Charakter des XCeed und dessen Eigenständigkeit innerhalb der Ceed-
Familie unterstreicht. Erstmals ist die Crossover-Variante zudem in der betont dynamisch
auftretenden Ausführung GT-line erhältlich, die für die beiden stärksten Motorisierungen 1.6
T-GDI (150 kW/204 PS)* und 1.5 T-GDI (117,5 kW/160 PS)* angeboten wird. Weiter
ausgebaut wurde darüber hinaus das Angebot an Hightech-Assistenten, das jetzt unter
anderem eine navigationsbasierte adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-go-
Funktion, einen Autobahnassistenten und einen aktiven Totwinkelassistenten mit Lenk- und
Bremseingriff beinhaltet (jeweils ausstattungsabhängig).

Kia XCeed


Durch die coupéartige Dachlinie, die bullige Heckansicht, die erhöhte Front und die große
Bodenfreiheit (184 mm, bei 18-Zoll-Rädern), die sich durch eine optionale Fahrwerkshöher-
legung noch steigern lässt, hebt sich der 4,40 Meter lange XCeed optisch deutlich von
seinen Schwestermodellen Ceed, Ceed Sportswagon und ProCeed ab.


Zum Modelljahr 2023 wurden etliche Details von
Bedienelementen bis zum Innenrückspiegel überarbeitet. Sportlich-luxuriös präsentiert sich
das Interieur des GT-line mit schwarzem Dachhimmel, Sportlenkrad, Aluminium-Pedalen
und optionalen Sportsitzen mit Bezügen in Leder-Veloursleder-Kombination. Der 426 Liter
fassende Gepäckraum (plus 31 Liter gegenüber Ceed) hat einen in der Höhe verstellbaren
Boden und lässt sich durch die dreigeteilte Rücksitzbank (40:20:40, ausstattungsabhängig)
äußerst variabel auf bis zu 1.378 Liter

Für den Antrieb stehen drei moderne Turbobenziner und ein Diesel mit Mildhybridsystem zur
Wahl. Der XCeed 1.6 T-GDI sprintet in 7,5 Sekunden auf Tempo 100 (Spitze: 220 km/h). Er
verfügt serienmäßig über ein Sieben-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe (DCT), das auch
beim 1,6-Liter-Diesel sowie bei den Ausführungen Platinum und GT-line des 1.5 T-GDI
Standard ist. Komplettiert wird die Antriebspalette durch den Einstiegsbenziner 1.0 T-GDI
(88 kW/120 PS)*. Mit dem XCeed Plug-in Hybrid* ist darüber hinaus eine teilelektrische
Version des Crossovers erhältlich.

Kia Ceed: Vielfach ausgezeichneter Bestseller, „Goldenes Lenkrad“ für XCeed
Die ab Mitte 2018 eingeführte dritte Generation des Kia Ceed feiert Verkaufsrekorde in
Serie: 2019, 2020 und 2021 setzte die Kompaktwagenfamilie jeweils neue Bestmarken für
den Absatz eines Kia-Modells in Deutschland. Und das kompakte Quartett überzeugte nicht
nur viele Kunden, sondern erhielt in der Fachwelt ebenfalls höchste Anerkennung.

Kia XCeed

Auch die Ausstattung kann sich sehen lassen: Serienmäßig LED-Scheinwerfer mit LED-Nebelscheinwerfern, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Klimaanlage / Ab Vision 26-cm-Navigation, Online-Dienste Kia Connect, 18-Zoll-Felgen, Rückfahrkamera, Stoff-Leder-Sitzbezüge, Sitzheizung vorn / Je
nach Ausführung JBL ® -Soundsystem, digitales Cockpit, Ledersitze, elektrischer Fahrersitz
mit Memory-Funktion, Sitzventilation vorn, induktive Smartphone-Ladestation, sensor-
gesteuerte Heckklappe / Optional: Glasschiebedach.

Kia XCeed


Fazit:

Mit dem XCeed ist Kia ein großer Wurf gelungen. Von der Größe her ist der Kia für eine kleine Familie gut geeignet. Besonders wenn der Papa Wert auf sportliches Fahren legt und dazu noch gerne Musik hört. Denn die ausgezeichnete Hifi-Anlage im XCeed sucht in der Klasse seines Gleichen. Auch ein Argument für den Kia ist die 7-Jahre Herstellergarantie.

Schwimmen lernen ist wichtig.

Anerkannte Bewegungskindergärten und kooperierende
Sportvereine tauschen sich aus
Die Anzahl an Kindern, die nicht schwimmen können nimmt zu:
Begrenzte Wasserlandschaften, lange Wartelisten in Kursangeboten, etc.!
Wir nehmen uns dem Thema an.
Bereits 2022 sind Vertretungen der Anerkannten Bewegungskindergärten
und der kooperierenden Sportvereine zu dem Thema Wassergewöhnung und Schwimmen
lernen in den Austausch gegangen. Lara Drewer, Julia Abraham und Sonja Reidenbach vom
Schwimmverband NRWund Expertinnen für das Anfängerschwimmen haben in dem Gastvortrag
zum Thema „Schwimmen lernen leicht gemacht“ die Relevanz einer frühzeitigen
Wassergewöhnung von Kindern deutlich gemacht und Umsetzungsmöglichkeiten ausgeführt.

Ein echter Mehrwert für die pädagogischen Fachkräfte der Anerkannten
Bewegungskindergärten sowie für die Übungsleitungen der kooperierenden Sportvereine.
„Obwohl wir als Verein schon viel für das Anfängerschwimmen unternehmen, konnte ich noch
neue Inhalte mitnehmen.“ Birgit Sonnenberg, TG Neuss.

„Unser Dank gilt den Referentinnen vom Schwimmverband NRW. Es ist deutlich geworden, dass
wir alle einen kleinen Beitrag leisten können, um dem Nichtschwimmer-Trend gemeinsam
entgegenwirken zu können.“ Jonas Biskamp-Vanflorep, Sportbund Rhein-Kreis Neuss.
Eine mögliche, konkrete Umsetzung ist das Kinderbewegungsabzeichen (Kibaz) “Wasser-
Kibaz” mit Wassereimern, Badewannen und weiterem.
„Unsere Kita erhält demnächst eine Matsch-Anlage im Außenbereich. Eine tolle Gelegenheit,
das Wasser-Kibaz auszuprobieren.“ Marianne Schmalbach- Orschel, Kita Spatzennest
Grevenbroich-Hülchrath.

Alle können einen kleinen Beitrag leisten, um der Entwicklung gemeinsam
entgegenzuwirken. Kitas, die dem Netzwerk beitreten wollen, sind jederzeit willkommen
dazu, sich zertifizieren zu lassen.

Ihre Ansprechperson:
Jonas Biskamp-Vanflorep, Jugendreferent Sportbund Rhein-Kreis Neuss

Dacia Duster

Mit seiner robusten Offroad-Optik verkörpert der Duster den Outdoor-Spirit der Marke Dacia.

Das Interieur des Bestsellers präsentiert sich mit wertigen Polsterstoffen. Durch die schlanke Form der Kopfstützen an den Vordersitzen verbessert sich für Fahrer und Beifahrer die Sicht nach hinten, was neben der Kommunikation mit den Fondpassagieren auch das Rangieren erleichtert. Den Komfort im Duster steigert ebenfalls die erhöhte Mittelkonsole mit breiter, um sieben Zentimeter längsverschiebbarer Armlehne.

Doppelkupplungsgetriebe EDC für Topbenziner

Das Motorenangebot des Dacia Duster umfasst fünf Triebwerke: die Turbobenziner TCe 90 (67 kW/91 PS), TCe 130 (96 kW/131 PS) und TCe 150 (110 kW/150 PS), die Autogasvariante TCe 100 Eco-G (74 kW/101 PS) sowie den Turbodiesel Blue dCi 115 (85 kW/116 PS). Sämtliche Motoren sind mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe kombiniert, der TCe 150 mit Frontantrieb zusätzlich mit dem EDC-Getriebe. Die Varianten TCe 150 und Blue dCi 115 sind auch als 4×4-Varianten verfügbar.

Kompakt-SUV mit grossem Ladevolumen

Bei den Frontantriebsvarianten fasst der Gepäckraum 445 Liter nach VDA-Norm, beim Duster 4×4 sind es 411 Liter. Wird die Rücksitzlehne umgeklappt, steigt das Ladevolumen auf 1.478 Liter (Duster 4×4: 1.444 Liter).

Klimaautomatik und Multiview-Kamera

Durch ein Lichtsignal im Außenspiegel weist das System den Fahrer auf Fahrzeuge hin, die sich im kritischen Bereich für einen Spurwechsel befinden.

Die passive Sicherheitsausstattung beinhaltet unter anderem sechs Airbags, darunter erstmals bei Dacia vorhangähnliche Windowbags. Hinzu kommen 3-Punkt-Sicherheitsgurte mit Gurtkraftbegrenzern und Gurtstraffern auf den Vordersitzen und erstmals auch auf den äußeren Rücksitzen sowie ISOFIX-Befestigungspunkte für Kindersitze auf den hinteren Außenplätzen.

Der Duster steht mit seiner robusten Offroad-Optik für den Outdoor-Spirit der Marke Dacia. Neben dem attraktiven Erscheinungsbild steigern zahlreiche Komfortelemente aus höheren Fahrzeugklassen die Attraktivität des Erfolgsmodells. Hierzu zählen die Klimaautomatik und das schlüssellose Zugangs- und Startsystem Keycard Handsfree ebenso wie die Multiview-Kamera, die das Einparken und Fahrten im Gelände erleichtert. Für die Allradvarianten ist als Highlight der 4×4-Monitor lieferbar, der dem Fahrer wichtige Offroad-Informationen liefert.

Den Kühlergrill des Duster bilden markante wabenförmige 3-D-Einsätze, deren Verzierungen die Grafik des Tagfahrlichts aufnehmen und so den charaktervollen Auftritt des Kompakt-SUV unterstreichen.

Kompakte Abmessungen, grosser Innenraum

Der Duster positioniert sich mit 4,34 Meter Länge und 1,80 Meter Breite im stark nachgefragten Kompakt-SUV-Segment. Seine Abmessungen qualifizieren ihn als Alltagsauto für den Großstadtverkehr wie auch als Reisefahrzeug für lange Strecken. Gleichzeitig bilden sie die Grundlage für das großzügig bemessene Raumangebot für fünf Personen.

Auch im Fond herrschen großzügig dimensionierte Platzverhältnisse selbst für groß gewachsene Passagiere, wie die Ellbogenbreite von 1,42 Metern, die über dem Klassendurchschnitt liegende Kniefreiheit von 17,0 Zentimetern und die Kopffreiheit von 89,2 Zentimetern beweisen.

Die hervorragende Übersichtlichkeit der Karosserie und die gute Rundumsicht im Verbund mit der erhöhten Sitzposition steigern zusätzlich die Alltagstauglichkeit und sorgen für ein angenehmes Fahren.

Bis zu 1.478 Liter Stauvolumen

Üppige Platzverhältnisse bietet der Duster auch für das Gepäck. Der Kofferraum fasst 445 Liter bei den Varianten mit Frontantrieb und 411 Liter bei den Allradversionen. Die Laderaumbreite zwischen den Radkästen liegt bei 97,7 Zentimetern, die Kofferraumtiefe beträgt 98,9 Zentimeter, was den Transport auch von sperrigen Gegenständen ermöglicht. Damit erfüllt der Duster optimal die Ansprüche freizeitaktiver Zielgruppen nach einer großen Ladekapazität.

Wird die Rücksitzlehne nach vorn umgelegt, steigt das Fassungsvermögen auf 1.478 Liter beziehungsweise 1.444 Liter beim Duster 4×4.

Fazit:

Der Dacia Duster ist mit rund 20.000 Euro ein extrem günstiges und dazu auch noch sehr zuverlässiges Fahrzeug. Mit einigen Extras, wie Sitzheizung, Kamera usw. legt man rund 22.000 Euro auf den Tisch. Ein sehr guter Preis für ein sehr gutes Fahrzeug.

Und der Wiederverkaufspreis ist konkurrenzlos gut.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke

Liebe Bürgerinnen und Bürger!

Selten war ein Jahreswechsel mit so viel Ungewissheit verbunden wie dieser: Die Lage in der Ukraine ist nach wie vor besorgniserregend, Corona ist noch nicht überwunden und die Preise steigen auf breiter Front – das belastet auch unsere Wirtschaft. Wir gehen mit vielen offenen Fragen in das neue Jahr 2023. Umso wichtiger ist es mir, zu betonen: Es gibt im Rhein-Kreis Neuss viel Potenzial, das Fundament für eine weiterhin gute Zukunft zu legen. Und wir können alle Herausforderungen und Krisen meistern, wenn wir weiter zusammenhalten.

Tief bewegt hat uns seit dem Beginn des unseligen russischen Angriffskriegs im Februar das Schicksal und die Sorge um die Menschen in und aus der Ukraine. Niemand von uns hätte es für möglich gehalten, dass in Europa wieder Krieg, brutale Machtpolitik und damit verbunden Angst, Elend und Heimatverlust Realität werden. Es ist unsere menschliche wie auch historische Pflicht, dafür zu sorgen, dass die Ukrainerinnen und Ukrainer, die zu uns kommen, hier Schutz finden und gut aufgehoben sind. Und ich bin stolz, wie gut das gelingt. Die Hilfsbereitschaft und Solidarität der Menschen im Rhein-Kreis Neuss ist erneut beeindruckend.

Dieser Zusammenhalt macht mich auch zuversichtlich, was die weiteren großen Zukunftsaufgaben wie Klimaschutz, Gesundheit, Mobilität, Energiewende, preiswertes Wohnen, Digitalisierung und Strukturwandel betrifft. Die Herausforderungen sind beachtlich, aber auch die Chancen.

Noch im Sommer konnten wir für unseren Standort einen in dieser Höhe nicht erwarteten Konjunktur-Boom vermelden – trotz globaler Krisenlagen. Weltweite Handelshemmnisse, Putins völkerrechtswidriger Angriffskrieg in der Ukraine mit erheblichen Auswirkungen auf unsere Energieversorgung, die hohe Inflation und auch fehlende Fachkräfte bremsen die wirtschaftliche Erholung in vielen Bereichen mittlerweile jedoch ab. Dennoch erwartet der Sachverständigenrat in Deutschland im kommenden Jahr eine eher milde Rezession und einen stabilen Arbeitsmarkt.

Bei uns im Rhein-Kreis Neuss hat die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bei der letzten Erhebung im März sogar den Rekordwert von annähernd 160.000 erreicht. Das ist ein Anstieg von mehr als 24 Prozent im Vergleich zu 2009. Und die Arbeitslosenquote lag bei uns im November mit 5,5 Prozent auf dem Niveau vergangener Jahre ohne große Krisen. Der Rhein-Kreis Neuss ist eine der Gebietskörperschaften in Nordrhein-Westfalen mit der geringsten Quote von Schulabgängern ohne Abschluss (1,2 %). Das ist die beste Voraussetzung für gute Zukunftschancen unserer Jugend.

Ich sehe ich unsere Heimat auf einem guten Weg vom klassischen Energiekreis zum nachhaltigen Innovationskreis, in dem es sich weiter gut leben, arbeiten und wohnen lässt. Und ich bin zuversichtlich, dass wir trotz Hindernissen und Herausforderungen wie Lieferengpässen, hoher Inflation, Corona und Putins Angriffskrieg in der Ukraine zuversichtlich nach vorne schauen und darauf vertrauen können, dass es uns weiterhin gelingt, den durch den Strukturwandel bedingten Umbau unseres Kreises zu einem Vorreiterstandort der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes mit der Wirtschaftskraft eines Industriestandortes erfolgreich voranbringen.

Wir stehen vor großen Aufgaben: Klimaschutz, sozialer Friede und Integration, Gesundheit, Mobilität, Digitalisierung, Katastrophenschutz – das alles sind Felder, deren Umsetzung größtenteils auf kommunaler Ebene stattfindet. Bei uns kommt noch der Strukturwandel hinzu. All dies können wir nur im engen Schulterschluss erfolgreich angehen. Der altbekannte Satz „Global denken – lokal handeln“ ist daher aktueller denn je. Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit brauchen das Engagement und die praktische Umsetzung vor Ort. Gerade die Kreise, Städte und Gemeinden verzeichnen hier beachtliche Erfolge.

Im Rhein-Kreis Neuss wollen wir weiter Sorge dafür tragen, dass unsere Heimat umwelt- und familienfreundlich sowie ein beliebter Wohnstandort ist, an dem auch ausreichend bezahlbarer Wohnraum verfügbar ist. Wir wollen dafür Sorge tragen, dass der Rhein-Kreis Neuss auch künftig wirtschaftsstärkster Kreis in NRW ist und damit für jedermann Arbeits- und Ausbildungsplätze sichern und neue schaffen. Und wir wollen unsere Stellung als Innovationskreis weiter stärken. Kurz: Wir wollen die guten Lebensbedingungen im Rhein-Kreis Neuss nicht nur bewahren, sondern stetig ausbauen.

Das erfordert die Bereitschaft und Fähigkeit zu Veränderung und vorausschauendem Handeln, denn Wohlstand, soziale Sicherheit und ein Leben in einer lebenswerten Umwelt sind keine Selbstläufer. Engagiert und kreativ möchte ich daher gemeinsam mit Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, mit unseren Städten und der Gemeinde im Kreis und mit unseren Unternehmen für nachhaltiges Wachstum arbeiten. Damit verbunden ist auch das Ziel, die Energiesicherheit für Bevölkerung und Wirtschaft zu stärken sowie die Infrastruktur für Verkehr und Digitalisierung zukunftsfest zu machen.

Es gibt gute Gründe darauf zu vertrauen, dass wir eine erfolgreiche Zukunft für unsere Heimat gestalten können. Wir haben es jetzt in der Hand, Rahmenbedingungen zu schaffen, die wirtschaftliche, soziale und Klimaziele gleichermaßen zur Geltung bringen. Ganz gleich, wie lange die einander überlagernden Krisen noch dauern, dürfen wir uns von ihnen nicht unnötig ausbremsen lassen. Vielmehr wollen und werden wir nach Kräften die Dynamik fortsetzen, die wir uns vor Corona erarbeitet hatten.

An ganz vielen Stellen gibt es bei uns eine unglaublich große Einsatz- und Hilfsbereitschaft. Deshalb möchte ich ausdrücklich allen danken, die sich im vergangenen Jahr im Rhein-Kreis Neuss für andere eingesetzt haben. Sei es im Kampf gegen das Virus oder bei der Unterstützung der Menschen aus der Ukraine, die wir hier aufgenommen haben. Für diese gelebte Solidarität bin ich zutiefst dankbar – wie auch für das große Engagement bei Feuerwehr, Hilfsorganisationen, Kirchen, im Sport oder bei Verbänden und Vereinen.

Wir alle, liebe Bürgerinnen und Bürger, haben 2023 sicher noch schwierige Monate vor uns. Dennoch haben wir im Rhein-Kreis Neuss allen Grund weiter auf eine gute Zukunft zu setzen und können daher mit einer guten Portion Optimismus ins neue Jahr gehen. So wünsche ich Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, dass auch die Pläne und Hoffnungen, die Sie für 2023 haben, in Erfüllung gehen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gutes, erfolgreiches und vor allem gesundes Neues Jahr – und hoffentlich Frieden auch in der Ukraine.

Gemeinsames Gärtnern: Mitarbeiter von Yanfeng in Neuss verschönern den Garten des Wohnhauses Bauerbahn der Lebenshilfe in Neuss.

Für einen Tag den Schreibtisch und Computer gegen Spaten und Harke eingetauscht haben vier Mitarbeiter von Yanfeng. Statt Alltag im Büro war Gartenarbeit bei der Neusser Lebenshilfe angesagt. Die Bewohner des Wohnhauses Bauerbahn an der Rheydter Straße können sich im nächsten Frühjahr über ein Blumenmeer freuen. Bunte Tulpenzwiebeln, Osterglocken und Krokusse werden schon von Weitem sichtbar sein. Obstbäume und Beerensträucher stehen dann im Spätsommer zur Ernte bereit.

Die Mitarbeiter aus der Europazentrale von Yanfeng in Neuss waren vor Kurzem ehrenamtlich im Einsatz und haben den Garten des Lebenshilfe-Wohnhauses Bauerbahn verschönert. Sie haben 23 Obstbäume und Beerensträucher gepflanzt und rund 400 Blumenzwiebeln gesetzt. Dabei wurden sie tatkräftig von den professionellen Betreuerinnen und Betreuern und auch dem einen oder anderem Bewohner des Wohnhauses unterstützt. Gemeinsam trotzte man dem Wetter – das mit Nieselregen und kühlen Temperaturen schon fast den Winter einleitete. Aber schließlich müssen Blumenzwiebeln und Sträucher vor dem ersten Frost in den Boden.

Ein Garten, der zu allen Zeiten Freude macht
Die 24 Bewohnerinnen und Bewohner mit geistiger Behinderung und Assistenzbedarf, die hier im Alter von 24 bis 76 Jahren in vier Gruppen betreut werden, freuen sich schon jetzt auf die Sommerzeit. Ob Himbeeren, Blaubeeren oder Johannisbeeren, Feigen oder Äpfel und Birnen – vom Strauch oder Baum selbst gepflücktes Obst mundet jedem.

„Der Garten dient den Bewohnerinnen und Bewohner unserer Einrichtung zur Entspannung und bereitet ihnen viel Freude. Gerade im Frühjahr und Sommer halten sie sich gern draußen auf, um die Natur zu erleben“, sagt Nicole Kaufer, Leiterin des Wohnhauses.  

Gesine Eschenburg, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Neuss gGmbH, dankt den Mitarbeitern von Yanfeng für ihr Engagement und die Spende: „Wir freuen uns über den tatkräftigen Einsatz bei uns vor Ort ohne den wir solche Projekte nicht verwirklichen können.“

So sorgte Yanfeng mit 1.000 Euro für die Finanzierung der Pflanzaktion, die im Rahmen von iCare, dem gemeinnützigen Programm des Unternehmens, stattfand. Die Initiative unterstützt Mitarbeiter, die sich freiwillig in ihren Gemeinden für soziale Projekte, Umweltprogramme oder Bildungsprojekte einsetzen.

Rhein-Kreis Neuss hat neuen Elternratgeber veröffentlicht

Kreisdirektor Dirk Brügge und Claudia Trampen, Leiterin der Kommunalen Koordinierung Rhein-Kreis Neuss, stellen den Elternratgeber vor.
Foto: S. Büntig / Rhein-Kreis Neuss

Die Kommunale Koordinierung des Rhein-Kreises Neuss hat eine neue, aktualisierte Version ihres Elternratgebers herausgegeben. Die Informationsbroschüre für Eltern und Erziehungsberechtigte bietet eine klare Übersicht über die Angebote der beruflichen Orientierung im Rahmen der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf in NRW (KAoA)“. Hier erhalten Eltern Tipps, wie sie ihre Kinder dabei unterstützen können, ihren Berufswunsch umzusetzen.

Die Inhalte reichen von den ersten Schritten der beruflichen Orientierung wie der Potenzialanalyse, die in der Regel in der achten Klasse stattfindet, über Praxiseinblicke wie die Berufsfelderkundungen und Betriebspraktika bis hin zur Bewerbungsphase. Nach dem strukturierten Ausbau der Elemente in der Sekundarstufe II wurde insbesondere dieser Bereich an den aktuellen Stand angepasst. Der Ratgeber informiert außerdem über das Angebot „KAoA-STAR – Schule trifft Arbeitswelt“ für Schülerinnen und Schüler mit (Schwer-)Behinderung sowie über die berufliche Erstorientierung für neu zugewanderte Jugendliche. Am Ende der Broschüre finden sich Übersichten mit Linktipps und wichtigen Adressen von Beratungsangeboten im Rhein-Kreis Neuss.

Für viele Jugendliche ist die erste Auseinandersetzung mit den eigenen Berufswünschen eine Herausforderung. Kreisdirektor Dirk Brügge hebt daher die besondere Rolle der Eltern und Erziehungsberechtigten hervor: „Angesichts zahlreicher Möglichkeiten in der Berufswahl benötigen die Schülerinnen und Schüler die Begleitung ihrer Eltern. Diese ermutigen sie nicht nur, sich ihrer Fähigkeiten bewusst zu werden und eigene Berufswünsche zu entwickeln, sondern unterstützen sie auch dabei, ihre beruflichen Ziele zu erreichen.“

Die NRW-Landesinitiative KAoA verfolgt seit 2014 das Ziel, allen Jugendlichen passende Anschlusswege im Übergang Schule-Beruf aufzuzeigen. Die begleitende Broschüre kann bei der Kommunalen Koordinierungsstelle des Rhein-Kreises Neuss per E-Mail unter kommunale.koordinierung@rhein-kreis-neuss.de angefordert werden. Darüber hinaus steht sie allen Interessierten auch zum kostenlosen Download unter www.rhein-kreis-neuss.de/kaoa zur Verfügung. Dort gibt es weitere Informationen ebenfalls für Lehrkräfte und Unternehmen zu dem Thema.

Kein Abschluss ohne Anschluss – mit diesem Ziel organisiert Nordrhein-Westfalen landesweit den Übergang von der Schule in den Beruf. Die Kommunalen Koordinierungen bündeln die Aktivitäten beruflicher Orientierung und gezielter Förderangebote vor Ort und setzen das Projekt mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union in den Regionen um. Weitere Informationen dazu gibt es unter: https://www.mags.nrw/uebergang-schule-beruf-startseite.

Projekt bereitet sieben Schulen auf aktive Medienarbeit vor

Elke Stirken, Leiterin des Amtes für Schulen und Kultur im Rhein-Kreis Neuss (4.v.r. vorne), und Johannes Feser, Referent für Medienbildung im Kreismedienzentrum (r.), überreichten Urkunden an die Medienscouts.
Foto: S. Büntig / Rhein-Kreis Neuss

Freude bei 28 Schülerinnen und Schülern und 14 Lehrkräften von sieben Schulen aus dem Rhein-Kreis Neuss: Die Jugendlichen und die Lehrkräfte nahmen jetzt ihre Urkunden als Medienscouts entgegen. Sie spielen in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Medienerziehung an ihren Schulen und darüber hinaus bei der Prävention von Cybermobbing und anderen Herausforderungen, die digitale Medien mit sich bringen.

Elke Stirken, Leiterin des Amtes für Schulen und Kultur im Rhein-Kreis Neuss, gratulierte den neuen Medienscouts zur abgeschlossenen Ausbildung bei der feierlichen Überreichung der Urkunden und bedankte sich für deren Engagement. Gleichzeitig rief sie die Schülerinnen und Schüler dazu auf, ihre neue Aufgabe ernst zu nehmen und weiter zu verfolgen: „Kein Erwachsener kann das so gut wie ihr, weil ihr euren Mitschülern auf Augenhöhe begegnet“, betonte Stirken und ermutigte weiter: „Indem ihr euer Wissen teilt, die Fragen eurer Schulfreunde beantwortet und manchmal auch einfach nur zuhört, macht ihr sie stark. Damit leistet ihr nicht nur einen sehr wichtigen Beitrag hin zu einer nachhaltigen Verankerung von Medienkompetenz an eurer Schule, sondern auch für ein gutes Miteinander.“ Die Schüler und Lehrkräfte waren zu den Themen Internet und Sicherheit, soziale Netzwerke, digitale Spiele, Cybermobbing sowie Kommunikation und Beratung geschult worden.

Sowohl die Auftakt- als auch die Abschlussveranstaltung der Medienscouts-Ausbildung fand in diesem Jahr in der Aula der Realschule Korschenbroich statt. Schulleiterin Marion Wittig lobte die Einsatzbereitschaft der ebenfalls ausgebildeten Lehrkräfte, die den Medienscouts beratend zur Seite stehen und das Angebot an den Schulen überhaupt erst möglich machen. Besonders bedankte sie sich bei den drei Beratungslehrkräften ihrer Schule, Lena Meyer, Marko Kurtes und Eva Hermanns, die neben der Teilnahme an den Workshops auch die Organisation der Präsenzveranstaltungen übernahmen: „Mir ist es ein Anliegen, den meist abgeschlossenen Kosmos Schule durch besondere Veranstaltungen wie die Medienscouts-Workshops, die unserer Schule einen echten Mehrwert bringen, zu öffnen“, so Wittig. „Für den Einsatz unserer drei Lehrkräfte, die mit der Organisation der Präsenzveranstaltungen weit über das geforderte Maß hinaus geht, habe ich größten Respekt“, würdigte die Schulleiterin die Arbeit ihrer Kolleginnen und ihres Kollegen.

Die NRW-Ministerin für Schule und Bildung Dorothee Feller hatte bereits bei der Medienscouts-Convention in Düsseldorf im September erklärt: „Wenn es die Medienscouts nicht geben würde, müsste man sie erfinden.“ Sie wies darauf hin, dass das Projekt Medienscouts NRW zukünftig weiter eine große Rolle bei der Vermittlung von Medienkompetenz an den Schulen in Nordrhein-Westfalen spielen wird.

Im Rhein-Kreis Neuss wird die Medienscouts-Ausbildung vom Kreismedienzentrum koordiniert, das alle Schulen im Rhein-Kreis Neuss dazu aufruft, sich für die Aus- und Weiterbildung neuer Medienscouts im Jahr 2023 anzumelden. Interessierte können sich ab sofort per Mail bei johannes.feser@rhein-kreis-neuss.de oder telefonisch unter 02131 66191616 anmelden.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Stephan Falke von der Schule am Nordbad mit den Freiwilligen vom Gymnasium Norf, die das Kreisschulschwimmfest unterstützten
Foto: Rhein-Kreis Neuss

Rund 60 Kinder und Jugendliche aus den Förderschulen des Rhein-Kreises Neuss mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung nahmen jetzt am Kreisschulschwimmfest teil. Das Vorbereitungsteam aus Vertretern der Mosaikschule in Grevenbroich, der Sebastianusschule in Kaarst und der Schule am Nordpark in Neuss hatte ein attraktives Programm erarbeitet. Im Neusser Stadtbad fanden alle Teilnehmer ideale Voraussetzungen, da dort Nichtschwimmer und Schwimmer gleichzeitig in unterschiedlichen Becken ihre Wettkämpfe austragen konnten.

Während rund 30 Nichtschwimmer an einem umfangreichen Spiel- und Spaßprogramm teilnahmen, absolvierten die Schwimmer jeweils 25 Meter und machten auch bei einem Staffelwettkampf mit. Bei der Staffel über 4 x 25 Meter Freistil hatte das Team der Mosaikschule die Nase vorn und nahm einen Pokal mit nach Hause. Auf Platz zwei kam die Mannschaft der Sebastianusschule Kaarst und auf Platz drei die der Schule am Nordpark. Landrat Hans-Jürgen Petrauschke überreichte die Pokale und verteilte Erinnerungsmedaillen an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Wettbewerbe.

Bei den Einzelstrecken in den Disziplinen Freistil siegten bei den Schülerinnen bis 14 Jahren Lada Novikovski (Schule am Nordpark) und bei den älteren Schülerinnen Melina Baden (Mosaikschule). Über erste Plätze ebenfalls im Freistil über 25 Meter freuten sich bei den Schülern bis 14 Jahren Rumen Sandova (Mosaikschule) und bei den älteren Schülern Lukas Bilk (Schule am Nordpark).

Eine große Hilfe waren freiwillige Siebtklässler des Gymnasiums Norf. Sie stoppten alle Zeiten und betreuten die Schülerinnen und Schüler vor und nach den Wettkämpfen. Die Organisatoren dankten ebenfalls dem Personal des Stadtbads für seine Unterstützung bei dem Kreisschulschwimmfest.