Author

Frank Kuepping

Browsing

TüftelLab Rhein-Kreis Neuss öffnet seine Türen

V.l.: Claudia Tillmann (Geschäftsführerin junge Tüftler gGmbH), Sarah Blase (Accenture), Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Jessica Schillings vom zdi-Netzwerk, Bianca Wingertszahn (Amazon Future Engineer), Philomene Merbecks (Standortleiterin des TüftelLabs Rhein-Kreis Neuss) und Kreisdezernent Martin Stiller
Foto: W. Walter / Rhein-Kreis Neuss

Das neue TüftelLab Rhein-Kreis Neuss an der Krefelder Straße 55 in Neuss macht ab sofort Kinder und Jugendliche fit für die digitale Zukunft: Hier können junge Tüftler nach Herzenslust spielerisch experimentieren und dabei digitale Werkzeuge wie Künstliche Intelligenz, Robotik, Programmierung oder 3D-Modellierung kennenlernen. Am Standort der bisherigen Haba Digitalwerkstatt, die Ende Mai schloss, öffnete der außerschulische Lernort jetzt seine Türen. Der Rhein-Kreis Neuss unterstützt das Projekt finanziell für die nächsten zwei Jahre und stellt für die Dauer der Förderung das Inventar zur Verfügung. Weitere Förderer sind Amazon Future Engineer und Accenture.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, der zusammen mit Kreisdezernent Martin Stiller und Jessica Schillings vom zdi-Netzwerk Rhein-Kreis Neuss zur Eröffnung gratulierte, betonte, dass der Rhein-Kreis Neuss dieses Projekt gerne fördert: „Uns war die Sicherung des Standortes als außerschulischer Lernort wichtig. Das TüftelLab stärkt die digitale Bildung von Kindern und Jugendlichen bei uns im Kreis nachhaltig. Ich freue mich, dass die Junge Tüftler GmbH das etablierte Angebot in den kommenden Jahren weiterentwickeln und passgenaue Angebote für eine noch weiter gefasste Zielgruppe als bisher schaffen wird.“  Die Vermittlung digitaler Kompetenzen an junge Menschen sei ein wichtiger Bestandteil der Digitalisierungsstrategie des Kreises.

Das TüftelLab lädt ab sofort Schülerinnen und Schüler von 12 bis 18 Jahren immer mittwochs von 15.30 bis 17.30 Uhr zu einer offenen Werkstatt ein. Das Angebot ist kostenlos. Daneben bietet die Einrichtung Schulwirkshops für die Klassen 1 bis 9 und Fortbildungen für Lehrkräfte und andere pädagogische Fachkräfte. Claudia Tillmann, Geschäftsführerin der Junge Tüftler gGmbH, will mit ihrem Team junge Menschen dazu befähigen, mit digitalen Werkzeugen die Welt aktiv und nachhaltig zu gestalten. „Im TüftelLab schmieden wir Zukunftskompetenzen für eine digitale Welt. Wir freuen uns sehr, dass nun auch in Neuss tun zu dürfen“, sagt sie. Philomene Merbecks leitet den Standort in Neuss. Interessierte können sich per Mail an das TüftelLab wenden: post@junge-tueftler.de.

Landrat zeichnet erfolgreiche Schulen aus

Im Kreishaus Neuss zeichnete Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (3.v.l.) zusammen mit Jörg Birken (r.), Stephan Vetten (2.v.r.) und Petra Heinen-Dauber (3.v.r.) die erfolgreichen Schulen im Verkehrssicherheitsprojekt „Walk to School“ aus.
Foto: W. Walter / Rhein-Kreis Neuss

Kinder sollten selbständig und sicher ihren Schulweg meistern – das ist das Ziel der Aktion „Walk to School“, die vor zehn Jahren im Rhein-Kreis Neuss ins Leben gerufen wurde. Mit sieben Schulen startete das Projekt im Jahr 2013; im vergangenen Jahr machten 29 Grundschulen bei „Walk to School“ mit. Ins Leben gerufen wurde die Aktion von den Verkehrssicherheitsberatern der Polizei und vom Schulamt für den Rhein-Kreis Neuss.

Im Kreishaus Neuss zeichneten jetzt Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Verkehrssicherheitsberater Jörg Birken von der Kreispolizeibehörde, Petra Heinen-Dauber, Leiterin des Amtes für Schulen und Kultur des Rhein-Kreises Neuss, sowie Stephan Vetten von der Verkehrswacht Rhein-Kreis Neuss die erfolgreich teilnehmenden Schulen der letzten beiden Jahre aus.

„Wir haben mit dieser Aktion schon viel erreicht. Viele Kinder legen mittlerweile ihren Schulweg zu Fuß oder mit dem Rad zurück“, sagte Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. „Auf diese Weise entschärfen wir nicht nur die Verkehrssituation vor den Schulen, sondern unterstützen die Kinder auch dabei, sicher im Straßenverkehr unterwegs zu sein.“ Er machte deutlich: Wenn Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht werden, gibt es nicht nur Verkehrsstaus und gefährliche Situationen vor den Schulen. Die Kinder werden dadurch auch unselbständig und passiv.

Beim „Walk to School“-Projekt trainieren die Grundschülerinnen und Grundschüler, wie sie den morgendlichen Schulweg selbständig bestreiten. Ergänzt wird die praktische Erfahrung durch Verkehrserziehung im Unterricht. Am besten schnitt bei der Aktion 2022 die Karl-Kreiner-Schule Neuss ab, gefolgt von der Budica Grundschule Kaarst und der Theodor-Fliedner-Schule Meerbusch. 2021 hatte die Pastor-Jacobs-Schule Meerbusch die Nase vorn vor der Karl-Kreiner-Schule Neuss und der Gemeinschaftsgrundschule Liedberg. Die jeweils Ersten freuten sich über 400 Euro, die Zweiten über 300 Euro und die Drittplatzierten über 200 Euro. Daneben erhielten 16 weitere Schulen 100 Euro, und Helme der Verkehrswacht gingen an die Vertreterinnen und Vertreter von zehn Grundschulen.

Lehrmaterial zur Verkehrssicherheit erhielten alle teilnehmenden Einrichtungen. Dies waren folgende Schulen: Andreasschule Korschenbroich, Adam-Riese-Schule Meerbusch, Astrid-Lindgren-Schule Kaarst, Budica Grundschule Kaarst, Burgunderschule Neuss, die Gemeinschaftsgrundschulen Eichendorff-Schule Meerbusch, Erftaue, Jüchen, Kapellen-Hemmerden, Liedberg, Görresschule Neuss, Grundschule Allerheiligen Neuss, Karl-Kreiner-Schule Neuss, Katholische Grundschule Kaarst, Kyburg-Gemeinschaftsgrundschule Neuss, Leoschule Neuss, Lindenschule Jüchen, Maternus Grundschule Korschenbroich, Nikolaus-Schule Meerbusch, Pastor-Jacobs-Schule Meerbusch, Pestalozzi Schule Neuss, Regenbogenschule Dormagen, Richard-Schirrmann-Schule Neuss, Salvatorschule Dormagen, Grundschule St. Martin Grevenbroich, St. Stephanus-Schule Neuss, Städtische Brüder-Grimm-Schule Meerbusch, Tannenbuschschule Dormagen und Theodor-Fliedner-Schule Meerbusch.

Begeistert begrüßten die Vorschulkinder des Waldkindergartens Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, der fair gehandelte Fußbälle mitgebracht hatte.
Foto: W. Walter / Rhein-Kreis Neuss

Der Waldkindergarten Frischlinge in Neuss-Rosellerheide ist jetzt eine Faire Kita und damit die sechste Einrichtung im Rhein-Kreis Neuss, die diesen Titel trägt. Ausgezeichnet wurde die Kita für ihre Bildungsangebote, mit denen sie den Kindern globales Lernen vermittelt. Landrat Hans-Jürgen Petrauschke gratulierte und lobte das außergewöhnliche Engagement: „Ich finde es toll, wie schon die Kleinsten lernen, wie fairer Handel funktioniert und was Nachhaltigkeit bedeutet. Hier werden die Kinder spielerisch für einen bewussten Umgang mit unseren Ressourcen sensibilisiert.“

Jan Scherzer, Nicole Götz und Vesna Kurlemann freuen sich gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen, dass ihr Einsatz nun mit der Auszeichnung als „Faire Kita“ belohnt wird. Nicole Götz, die als Erzieherin insbesondere mit den Vorschulkindern thematisch arbeitet, berichtet: „Nachhaltigkeit ist bei uns schon lange ein Thema. So haben wir uns vor zwei Jahren mit Müllvermeidung und Mülltrennung beschäftigt und im letzten Jahr mit Kakaoanbau und fairem Handel.“ Mit Hilfe der „Fairen Kiste“ des Rhein-Kreises Neuss lernten die Mädchen und Jungen unter anderem, wo Kakao herkommt, was faire Bezahlung bedeutet und wie Kinder in anderen Ländern leben. Dazu bastelten sie Kakaobäume und Plakate und präsentierten diese beim Frühlingsfest in einer Ausstellung in ihrem Bauwagen.

Im aktuellen Kindergartenjahr geht es erneut um Fairen Handel. Bananen oder Baumwolle sollen dabei in den Fokus genommen werden. Auch im Alltag setzt das Team auf Nachhaltigkeit und kauft zum Beispiel Kaffee, Tee und Bananen aus Fairem Handel ein. Zudem helfen die 20 Waldkindergarten-Kids helfen einer Imkerin dabei, ein Bienenvolk am Mühlenbusch zu versorgen.

Bei dem Besuch von Landrat Hans-Jürgen Petrauschke präsentieren sie stolz ihre grünen „Waki“-Shirts aus fair gehandelter Baumwolle. Begeistert begrüßen sie den Landrat, der faire Fußbälle und Fairtrade-Schokolade mitgebracht hatte. Petrauschke betonte, dass der Rhein-Kreis Neuss als erster Fairtrade-Kreis Deutschlands die Bildungsarbeit zum Fairen Handel fördert. So verleiht der Kreis weiterhin kostenlos eine Faire Kiste zum Thema Kakaoanbau an Kitas und Schulen. Informationen dazu und zur Zertifizierung als Faire Kita finden sich unter dem Link www.fair-im-rhein-kreis-neuss.de.

Bereits als „Faire Kita“ wurden diese Einrichtungen ausgezeichnet: die Kitas Regenbogen in Neuss, Am Hallenbad in Korschenbroich, Robert-Bunsen-Weg in Kaarst, Rasselbande in Meerbusch und Pusteblume in Rommerskirchen. Mehrere weitere Einrichtungen wollen sich für den Titel bewerben. Dafür erforderlich sind die Beschlussfassung durch den Kindergartenrat, die Gründung eines fairen Teams, die Verwendung von fairen Produkten, Bildungsarbeit zum fairen Handel und Öffentlichkeitsarbeit.

Neu zertifizierte Einrichtungen erhalten vom Rhein-Kreis Neuss einen Startzuschuss in Höhe von 200 Euro für die faire Bildungsarbeit. Die als Verein organisierte Elterninitiative „Waldkindergarten Frischlinge e.V.“ will dieses Geld in kooperative Spiele und neue Kinderbücher investieren und damit den Kindern Einblicke in andere Kulturen ermöglichen.

Sie möchte den Eltern Tipps für die Entwicklung und Anregungen geben, die Spaß machen und den Alltag erleichtern.  Titel:  Mein bunter Gute-Laune-Koffer. Das Mitmachbuch zur Entspannung für Kinder und Eltern    96 Seiten     Fester Einband / Farbig    Ca. 3 Jahre bis   Jahre, Mitmachlesungen zum Buch sind buchbar ab 4 Kinder!

www.gute-laune-koffer.de

theater mimikri zeigt die berühmte Geschichte als lustig-spannenden Märchenkrimi: Ist Kaiser Klemens verrückt geworden? Er stolziert auf dem Schlossplatz in Unterhosen! Was ist geschehen? Kaiser Klemens ist kleidersüchtig! Er glaubt, nur durch prächtige Kleider könne er sein Volk beeindrucken. Zeremonienmeisterin und Finanzminister wissen keinen Rat. Das Land ist pleite und Kaiser Klemens kann nicht mehr schlafen. Seine protzig-prächtigen Kleider verfolgen ihn bereits nachts im Traum.

Schneiderin Elsa und Weber Walter warten verzweifelt auf ihr Geld. Doch Not macht erfinderisch! Und schon tauchen im Palast zwei Experten für magisch-modische Majestätsgewänder auf. Sie versprechen besonders prächtige Gewänder, die für die Menschen unsichtbar bleiben, die dumm sind oder für ihr Amt nicht taugen. Der Kaiser ist begeistert …

In farbenprächtiger Kostümkunst, mit märchenhafter Spannung und mitreißender Musik sieht das Publikum die prächtigen Kleider im Traum der Majestät lebendig werden und erlebt, wie am Ende der kleidersüchtige, unsichere Kaiser durch eine List und ein kleines Kind erlöst wird.

Sonntag, 24.09.2023
11 und 14 Uhr

Fotos: Jürgen Frisch

Ausgestattet mit allem, was das Fahrerherz höher schlagen läßt, setzt der SEAT Ateca mit seinem evolutionären Design in der Klasse der Kompakt-SUVs neue Maßstäbe.

Schon von Weitem beeindruckt der SEAT Ateca mit seinem ansprechenden Beleuchtungskonzept, bestehend aus serienmäßigen Voll-LED-Scheinwerfern und LED- Heckleuchten sowie dynamischen Blinkern.

Sicherheit und Komfort stehen im Mittelpunkt

Zur Ausstattung des SEAT Ateca gehören modernste Fahrerassistenzsysteme wie die

automatische Distanzregelung (ACC) mit vorausschauender Geschwindigkeitsregelung, der

Pre-Crash-Assistent, der Notfallassistent, Travel Assist sowie dem Side Assist. Sie bieten Fahrer

und Insassen in jeder Fahrsituation den bestmöglichen Schutz und machen den SEAT Ateca zu

einem der sichersten und komfortabelsten Fahrzeuge seiner Klasse. Zusätzlich verfügt der SEAT

Ateca über neue Komfortausstattungsmerkmale wie ein beheiztes Lenkrad, eine Allwetter-

Windschutzscheibe mit unsichtbarer ClimaCoat-Beschichtung und den

Anhängerrangierassistenten Trailer Assist.

Die perfekte Ausstattung

Neben den bisherigen Ausstattungslinien Reference, Style und FR ist der SEAT Ateca

auch in der exklusiven Ausstattungslinie XPERIENCE erhältlich.

Das markante Heck des SEAT Ateca betont seine kräftige Schulterpartie und wirkt trotz

des üppigen Gepäckraumvolumens von 510 Litern elegant und kompakt. Der Stoßfänger

und die Voll-LED-Heckleuchten mit dynamischen Blinkern runden das überarbeitete, attraktive

Design ab.

Innen fein

Das raffinierte Außendesign des SEAT Ateca setzt sich im stimmungsvollen Interieur fort.

Wer hinter dem Steuer Platz nimmt, erkennt sofort die elegantere und qualitativ höherwertig

anmutende Innenausstattung, die Dynamik, Sicherheit und Zuverlässigkeit ausstrahlt.

Das Herzstück des Innenraums ist das SEAT Virtual Cockpit mit seinem 10,25-Zoll-Display mit

einer verbesserten HMI-Schnittstelle und dem „diagonalen“ Grafikdesign. Gepaart mit dem

Infotainment-System, welches wahlweise mit 8,25- oder 9,2-Zoll-Display erhältlich ist, wird der

Innenraum des neuen SEAT Ateca zur digitalen Kommandozentrale.

Auch die Kinder auf den hinteren Sitzen fühlen sich auf Anhieb wohl. Auch hier wurden edle Materialien verbaut. Die Verarbeitungsqualität des Spaniers läßt keinen Raum für Kritik.

Der SEAT Ateca gehört zu den sichersten Fahrzeugen seiner Klasse und verfügt über eine

Reihe neuer, weiterentwickelter Fahrerassistenzsysteme (FAS).

Der Pre-Crash-Assistent ist ein intelligentes System, das das Fahrzeug und seine Insassen auf

einen möglichen Zusammenstoß vorbereitet. Erkennen die Sensoren eine gefährliche Situation,

werden unter anderem die vorderen Sicherheitsgurte gespannt und die Fenster und das

Schiebedach geschlossen. Zudem werden die Warnleuchten des Fahrzeugs automatisch

aktiviert, um nachfolgende Fahrzeuge auf die mögliche Gefahrensituation aufmerksam zu

machen.

Die weiterentwickelten Fahrzeugsysteme des SEAT Ateca liefern mehr als nur ein Plus an

Sicherheit. Dank seiner hochmodernen Technologien ist dieser Kompakt-SUV noch

alltagstauglicher und lässt sich noch komfortabler fahren. Über die verschiedenen Fahrprofile

kann der Kunde seinen Fahrspaß noch individueller regeln.

Ganz gleich, ob sich der Kunde für einen Benzinmotor (TSI) oder einen Dieselmotor (TDI)

entscheidet: Die breite Palette an Antriebskonzepten für den SEAT Ateca bietet in jeder

Kombination ein Höchstmaß an Leistung und Effizienz.

Der Grundpreis des Spaniers beginnt bei 27.380 Euro. Das Testfahrzeug mit (fast) allem ausgestattet kostet 56.000 Euro.

Entworfen und entwickelt wurde der Ateca in Barcelona (Martorell); produziert wird

er in Kvasiny (Tschechische Republik).

Familienkombi aus Japan

Der Suzuki Swace ist ein fünftüriger Kombi der unteren Mittelklasse und ist baugleich mit dem Toyota Corolla Touring Sports. Dabei unterscheidet sich der technisch und optisch identische Swace von seinem Doppelgänger lediglich in Details. Nun wurde ihm ein Facelift aufgetragen.

Der Suzuki Swace erscheint mit mehr Leistung und modifizierter Optik. Auch die Ausstattung wurde erweitert: Digitale Instrumente verbessern die Bedienung, während neue Sicherheitsfunktionen den Fahrer in typischen Gefahrensituationen unterstützen. Angeboten wird der vielseitige Kombi weiterhin ausschließlich in der Top-Ausstattung Comfort+ zu Preisen ab 34.790 Euro. Die Systemleistung des Hybridantriebs im überarbeiteten Suzuki Swace beträgt nun 103 kW/140 PS (Kraftstoffverbrauch kombinierter Testzyklus: 4,5 l/100 km; CO2-Ausstoß kombinierter Testzyklus: 102 g/km). Die zusätzliche Power resultiert aus einem stärkeren Elektromotor, der nun 17 Kilowatt mehr leistet. Das um 22 Newtonmeter gesteigerte Drehmoment sorgt für eine deutlich bessere Beschleunigung. So ist der Sprint von null auf 100 km/h in 9,4 Sekunden möglich – 1,7 Sekunden schneller als beim Vorgängermodell.

Während Modifikationen an den LED-Tagfahrleuchten, den LED-Heckleuchten und am Heckstoßfänger dem neuen Suzuki Swace ein moderneres Aussehen verleihen, wurde im Innenraum das Design der Sitzpolster überarbeitet. Ein neues, komplett digitales Kombiinstrument liefert alle wichtigen Fahrinformationen auf einen Blick, ein acht Zoll großer Multimedia-Touchscreen mit HD-Auflösung überzeugt durch einfache Bedienbarkeit. Darüber hinaus können geeignete Smartphones ab sofort auch kabellos via Apple CarPlay¹ ins Multimedia-System des Fahrzeugs eingebunden werden. Die Einbindung von Smartphones mit Android™ erfolgt über Android Auto¹ per Kabelverbindung.

Zu den neuen Sicherheitsfunktionen zählen das überarbeitete Pre-Collision System (PCS) sowie ein Ausstiegsassistent (Safe Exit Assist – SEA). Das System warnt, wenn sich von hinten ein Radfahrer oder ein anderes Fahrzeug nähert und sich eine Fahrzeugtür in dessen Weg öffnen könnte. Ein Nothalteassistent (Emergency Driving Stop System – EDSS) nimmt starke Unaufmerksamkeiten des Fahrers wahr und kann folglich einen automatischen Nothalt des Fahrzeugs einleiten.

Der Suzuki Swace wird nach wie vor ausschließlich in der Top-Ausstattung Comfort+ angeboten, die mit Highlights wie LED-Scheinwerfern mit einem Fernlichtassistent, einer Lenkradheizung, einer Zweizonenklimaautomatik, beheizbaren Vordersitzen sowie einer Ambientebeleuchtung für den Innenraum vorfährt. Das Farbprogramm umfasst weiterhin sieben Lackierungen. Der überarbeitete Suzuki Swace ist ab sofort unter auto.suzuki.de konfigurier- und bestellbar und wird ab März 2023 bei den Suzuki Vertragshändlern erhältlich sein.

Fazit: Der Swace ist ein kompakter, aber dennoch geräumiger Kombi, der genug Platz bietet für die Familie. Die Motorisierung ist ausreichend, wenn auch nicht für den Nürburgring gedacht.

v.l.n.r.: Sara Clauß, Lara Jungus

Kinder ohne Kindergartenplatz werden im Familienbüro gefördert
Die ersten Lebensjahre eines Kindes sind für die Entwicklung von großer Bedeutung. Neben der familiären Umgebung als Bildungsort, sind auch Bildungsangebote außerhalb der Familie wichtig. Um auch Kindern ohne einen Platz in einer Kindertageseinrichtung gleiche Bildungschancen zu ermöglichen, bietet das Familienbüro eine wöchentliche Trainingsgruppe für Kinder von drei bis fünf Jahren an, die von pädagogischen Fachkräften geleitet wird.
Schwerpunktmäßig geht es in dem Kurs darum, alle frühkindlichen Bildungsbereiche abzudecken – von der Sprache über Kreativität bis hin zur Motorik, den sozial emotionalen und musisch ästhetischen Bereichen. „Ein wichtiges Element ist die alltagsintegrierte Sprachbildung. Sprache ist der Schlüssel zur Integration in eine Gemeinschaft“, weiß Sara Clauß, Leitung des Familienbüros.
Der Kurs ist interaktiv aufgebaut und beinhaltet auch Bewegungs- und Kreativspiele, welche die Kinder dazu anregen, sich sprachlich auszudrücken. „Wir sind sehr dankbar, dass wir ein solches Angebot schaffen konnten und den uns bekannten Familien, die zum Teil durch das Jugendamt vermittelt werden, eine solche Möglichkeit bieten können. Die Gruppe war daher schnell voll“, freut sich Lara Jungus, pädagogische Mitarbeiterin.
Zu Beginn wurden die Kinder schrittweise an die Regeln und Strukturen der Gruppe gewöhnt, sodass ein Loslösen von den Eltern erleichtert werden sollte. Dieser Prozess soll den Kindern den Einstieg in die Kita oder Schule vereinfachen. Schon nach der ersten Stunde konnten die Pädagoginnen beobachten, dass die Kinder Vertrauen gefasst haben, offener und selbstbewusster wurden. Nach wenigen Wochen nahmen die Pädagoginnen wahr, dass die Kinder lernen, aufeinander Rücksicht zu nehmen, miteinander zu kommunizieren und erlernte Konfliktlösungsstrategien anzuwenden. – das ist schon ein erster, großer Erfolg.
Das Familienbüro an der Breitestraße in der Innenstadt ist eine zentrale Anlaufstelle für Familien aus dem Stadtgebiet. Das Angebot vor Ort gliedert sich in verschiedene Bereiche – Beratungen, Kurse und Aktionen sowie den Café- und Spielbereich. Hier finden Eltern für ihre Bedürfnisse stets das passende Angebot.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (l.) und Kreiswirtschaftsdezernent Martin Stiller übergaben den Förderbescheid an Claudia Tillmann, Geschäftsführerin der Junge Tüftler gGmbh.
Foto: W. Walter/Rhein-Kreis Neuss

Der Standort der bisherigen Haba Digitalwerkstatt als außerschulischer Lernort für die digitale Bildung von Kindern und Jugendlichen im Rhein-Kreis Neuss ist gesichert. Die Junge Tüftler gGmbH aus Berlin wird ihn übernehmen und ab 1. Oktober 2023 als „TüftelLab Rhein-Kreis Neuss“ weiterführen. Der Kreisausschuss hat der Sicherung des außerschulischen Lernorts in seiner Sitzung am Mittwoch, 16. August, samt einer Förderung über maximal zwei Jahre zugestimmt. Der Beschluss erfolgte einstimmig. „Die Vermittlung digitaler Kompetenzen an junge Menschen ist ein wichtiger Bestandteil der Digitalisierungsstrategie des Rhein-Kreises Neuss“, betont Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. „Wir haben uns daher für eine Nachfolgeregelung des im Kreis gut angenommenen Projekts stark gemacht und sind froh, dass diese gefunden wurde.“

Der Kreis unterstützt das innovative Projekt im verbleibenden Umfang der von Haba nicht in Anspruch genommenen Fördermittel für maximal zwei Jahre mit bezogen auf die jeweiligen Betriebsjahre jährlich 119.000 Euro brutto. Zusätzlich stellt der Kreis für die Dauer der Förderung das Inventar zur Verfügung, das aus einem Investitionskostenzuschuss in Höhe 71.400 Euro von Haba angeschafft wurde. Die Junge Tüftler gGmbH plant, auch ihre NRW-Büroniederlassung im Zuge der Eröffnung des „TüftelLabs Rhein-Kreis Neuss“ von Düsseldorf nach Neuss zu verlegen.

Der Rhein-Kreis Neuss hatte für den Aufbau des außerschulischen Lernorts durch die Haba Digitalwerkstatt – die Eröffnung fand am 27. August 2020 in den Räumen an der Krefelder Straße 55 in Neuss statt – seinerzeit eine jährliche Förderung von bis zu 119.000 Euro über maximal fünf Jahre vorgesehen. Diese geht mit der Entscheidung des Kreisausschusses für die verbliebene Laufzeit auf den neuen Träger über.

Die Frage einer Nachfolgeregelung war akut geworden, weil die Haba Family Group im April mitgeteilt hatte, alle Standorte ihrer Digitalwerkstätten in Deutschland zu schließen. Die Projektförderung durch den Rhein-Kreis Neuss wurde daraufhin zum 31. Mai 2023 eingestellt. Es wurde vereinbart, dass die Haba Digitalwerkstatt ihren Geschäftsbetrieb bis zum 31. August 2023 aufrechterhält, um alle Zusagen an Schulen und Dritte ordnungsgemäß erfüllen zu können. Im September soll dann die Standortschließung erfolgen. Zum 1. Oktober 2023 soll dort nach räumlicher und inhaltlicher Umstrukturierung das „TüftelLab Rhein-Kreis Neuss“ starten.

Die Digitalwerkstatt hatte sich seit 2020 trotz der zeitweiligen Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie als wertvolle Stütze zur digitalen Bildung von Kindern und Jugendlichen etabliert und wurde insbesondere von vielen Grundschulen aus dem ganzen Kreisgebiet genutzt. „Der Standort im Rhein-Kreis Neuss hat eine aussichtsreiche Perspektive. Das wurde auch durch regelmäßige Berichte der Standortleiterin der Haba Digitalwerkstatt in Ausschüssen des Kreises deutlich, zuletzt beispielsweise durch die positive Erfolgsbilanz für das Jahr 2022“, betont Kreiswirtschaftsdezernent Martin Stiller. Er weist zudem auf die Bedeutung eines solchen Angebots hin. „Die möglichst frühe Vermittlung digitaler Kompetenzen ist für die persönliche Entwicklung junger Menschen sowie angesichts der Anforderungen des Arbeitsmarktes immens wichtig.“

Das etablierte Angebot des außerschulischen Lernorts soll fortgesetzt werden. Darüber hinaus wird die Junge Tüftler gGmbH eine weitergefasste Zielgruppe von Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen sechs und 18 Jahren und Bildungsmultiplikatoren ansprechen und stellt in Aussicht, das derzeit bei Haba angestellte pädagogische Personal zu übernehmen. Das Konzept wurde am Mittwoch von Claudia Tillmann, Geschäftsführerin der Junge Tüftler gGmbh, in der Sitzung des Kreisausschusses vorgestellt. „Als Junge Tüftler gGmbH bieten wir seit über acht Jahren innovative Bildungsformate für Kinder und Jugendliche an. Unser Ziel ist es, junge Menschen zu befähigen, mit digitalen Werkzeugen die Welt aktiv und nachhaltig zu gestalten. Im TüftelLab schmieden wir Zukunftskompetenzen für eine digitale Welt. Wir freuen uns sehr, das nun auch in Neuss tun zu dürfen“, erklärte Tillmann.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Kreiswirtschaftsdezernent Martin Stiller übergaben ihr im Anschluss an die Entscheidung des Kreisausschusses den Förderbescheid.

Schülerinnen und Schüler aus dem Rhein-Kreis Neuss können beim Malwettbewerb zu nachhaltiger Mobilität mitmachen.
Foto: GettyImages-525977148

Noch bis zum 13. September läuft der Malwettbewerb des Rhein-Kreises Neuss und seiner acht Kommunen zu nachhaltiger Mobilität. Schülerinnen und Schüler von der Grundschule bis zur Oberstufe aus dem Kreis sind zum Mitmachen aufgerufen. Teilnehmen können einzelne Personen, aber auch Gruppen oder Klassen. Auf die Gewinnerinnen und Gewinner warten attraktive Preise: Hauptpreis ist ein Familiengutschein für den Alpenpark Neuss, zweiter Preis ist ein Jahres- bzw. Saisonticket für das örtliche Schwimm- oder Freibad. Auf die jüngeren Bestplatzierten warten Gutscheine für einen Familientag im Bobbolandia Grevenbroich und für Beros Kinderwelt in Neuss. Zudem werden unter allen Teilnehmenden Fahrradzubehör sowie Kino- und Büchereigutscheine verlost.

Gefragt sind Ideen rund um nachhaltige Mobilität. Wie erleben junge Menschen die Mobilität in ihrer Stadt oder Gemeinde? Was wünschen sie sich? Wie sind sie auf dem Schulweg, dem Weg zum Sportverein oder zum Treffen mit Freunden unterwegs? Wer dazu Ideen hat, kann diese malen, zeichnen, kleben oder drucken. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Wer mitmachen will, sendet das Bild bis zum 13. September an den Rhein-Kreis Neuss, Samira Smentkowski, Lindenstraße 10 in 41515 Grevenbroich, gekürt. Zu jedem Bild sollten Namen, Alter, Klasse und Schule angegeben werden. Die besten Werke werden am Samstag, 16. September, auf dem Zukunftstag der Allianz für Klima und Nachhaltigkeit im Rhein-Kreis Neuss in Dormagen prämiert.

Der Wettbewerb findet anlässlich der Europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September statt, an der der Rhein-Kreis Neuss gemeinsam mit seinen acht Kommunen teilnimmt. In dieser Zeit sind zahlreiche Aktionen rund um das Thema „nachhaltige Mobilität“ geplant. Die Mobilitätswoche ist eine Kampagne der EU-Kommission, die in Deutschland durch das Umweltbundesamt koordiniert wird. Sie wirbt seit 2002 weltweit für nachhaltige Mobilität in Städten und Gemeinden und findet jedes Jahr im September in allen 27 EU-Mitgliedsstaaten und vielen anderen Ländern weltweit statt. Die Kampagne will zeigen, dass nachhaltige Mobilität die Lebensqualität für alle verbessert und dass es zahlreiche Möglichkeiten gibt, umwelt- und klimaschonend unterwegs zu sein. Nicht nur Kommunen, auch andere Akteure wie Universitäten, Schulen, Verbände, Unternehmen oder Kirchen, die sich in ihrem Umfeld für nachhaltige Mobilität engagieren, können sich an der Europäischen Mobilitätswoche beteiligen.

Weitere Informationen zum Malwettbewerb und die Einverständniserklärung der bzw. des Erziehungsberechtigten zum Download finden sich unter diesem Link: https://www.rhein-kreis-neuss.de/mobilitaet