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Frank Kuepping

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Mit einem bunten Fest voller Freude markierte das Lebenshilfe Kinder- und Jugendzentrum Allerheiligen sein zehnjähriges Bestehen. Zur Feier des Tages war die Gästeliste entsprechend lang: Besucher/-innen aus Politik und Verwaltung, anderen Einrichtungen und Institutionen erlebten dabei eine für das „KiJuZe“ typische warme und lebendige Atmosphäre.

Die Aufsichtsratsvorsitzende der Lebenshilfe Neuss Angelika Quiring-Perl begrüßte die Gäste mit ganz persönlichen Erinnerungen an die Anfänge vor zehn Jahren. In ihren Grußworten lobten Landrat Hans-Jürgen Petrauschke sowie die stellv. Bürgermeisterin der Stadt Neuss, Frau Susanne Benary, nicht nur die Atmosphäre vor Ort, sondern auch das für eine Lebenshilfe ungewöhnliche und zudem erfolgreiche Engagement in der offenen Jugendarbeit.

Unterstützt von Kaffee, Kuchen und verschiedenen Köstlichkeiten wurde der Tag in sowohl festlicher, als auch nachdenklicher Atmosphäre, genossen. Neben einer Vielzahl von Aktivitäten, darunter Führungen durch das Haus und die aktive Beteiligung des Kinderrats, bot die Feier nicht nur Raum für Reflexion, sondern auch für Inspiration.

„Wir sind wie ein magisches Schiff auf einer Reise durch die Welt der Kindheit und Jugend“, schwärmte Gürcan Gövem, der das Zentrum seit der Eröffnung im April 2013 leitet. Für ihn ist das Zentrum mehr als nur ein Ort der Freizeitgestaltung; es ist eine Mission, ein Abenteuer des Lernens und der persönlichen Entfaltung.

Inklusive Betreuung und offene Jugendarbeit

Durch eine Fotogalerie visualisiert konnte zum Jubiläum auf die Anfänge des Jugendzentrums zurückgeblickt werden – sowie auf dessen Entwicklungen. Die 10-jährige Reise erstreckte sich von spannenden Ferienfahrten nach Skandinavien bis hin zu lokalen Vernetzungsprojekten. In einer Randlage in Neuss angefangen, ist es heute ein Mittelpunkt für offene Jugendarbeit und ermöglicht damit einen einfachen Zugang zu einer breiten Palette von Aktivitäten und Kursen. Darunter Jugendcafé, Mädchenaktionsraum, Werkstatt und Außenbereich – ein Raum für kreative und sportliche Aktivitäten. Seit 2015 übernimmt das Kinder- und Jugendzentrum zudem die Moderation des Runden Tisches Allerheiligen. Das Kernstück der Jugendarbeit steht dabei klar im Vordergrund: Die nachhaltige Bereicherung und Teilhabe zahlreicher Kinder- und Jugendlicher. Durch Projekte wie inklusive Selbstbehauptungskurse oder der Graffiti Aktion „Get-connected“ konnte das Jugendzentrum immer wieder die Bedeutung einer offenen Gemeinschaft hervorheben und auf die Themen jüngerer Generation aufmerksam machen.

Unterstützung durch Stabilität

Im Kinder- und Jugendzentrum Allerheiligen sind alle willkommen – unabhängig von Geschlecht, Konfession, Herkunft oder Behinderung. Seit einem Jahrzehnt steht das Zentrum für inklusive Betreuung und offene Jugendarbeit der Lebenshilfe Neuss. In geborgener Atmosphäre kann jedes Kind und jede/-r Jugendliche/-r nach individuellen Kompetenzen sowie durch eine stabile und produktive Umgebung von einem professionellen Team gefördert werden. Neben Beziehungsarbeit leistet das Kinder- und Jugendzentrum Allerheiligen auch Übergangsarbeit, um Kinder und Jugendliche in den verschiedenen Umbrüchen ihres jungen Lebens zu begleiten.  So hat ein jedes Kind die Chance emotional und kontinuierlich in seiner Entwicklung zu einem unabhängigen und emotional intelligenten Erwachsenen unterstützt zu werden – und dabei das Leben auch zu genießen.

Die Jubiläumsfeier war daher nicht nur ein Rückblick auf vergangene Erfolge, sondern auch eine Gelegenheit, optimistisch in die Zukunft zu blicken. „Auf weitere gute zehn Jahre“, hob der Leiter des Zentrums hervor. Ein Ausdruck der Hoffnung und des Engagements für die fortlaufende Arbeit und Entwicklung des Zentrums.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (r.) eröffnete die Weihnachtswunschbaum-Aktion im Kreishaus Grevenbroich zusammen mit (v.l.) Wolfgang Norf von der Existenzhilfe Grevenbroich sowie dem Personalratsvorsitzenden Raphael Hermanski und seiner Stellvertreterin Susanne Weitz.
Foto: S. Büntig / Rhein-Kreis Neuss

Weihnachtswunschbaum im Kreishaus Grevenbroich

. Im Foyer des Kreishauses Grevenbroich steht seit dieser Woche ein Weihnachtswunschbaum. Der Rhein-Kreis Neuss ruft zusammen mit der Existenzhilfe Grevenbroich dazu auf, Wünsche von bedürftigen Familien zu erfüllen. Landrat Hans-Jürgen Petrauschke eröffnete die Aktion zusammen mit Wolfgang Norf von der Existenzhilfe Grevenbroich sowie dem Personalratsvorsitzenden Raphael Hermanski und seiner Stellvertreterin Susanne Weitz und sagte: „Wir sind sicher, dass viele Interessierte diese Aktion unterstützen und einen der Wünsche erfüllen. Der Weihnachtswunschbaum macht Freude und trägt dazu bei, denen zu helfen, die es nicht einfach haben.“

Der Wunschbaum kann während der Öffnungszeiten des Kreishauses montags bis donnerstags 7 bis 18 Uhr sowie freitags 7 bis 15.30 Uhr besucht werden. Wer einen Zettel pflückt, erhält den Wunsch eines Kindes oder eines Jugendlichen aus einer Familie, die aufgrund der aktuellen Familiensituation wenig bis gar keinen Spielraum für Geschenke hat. Zu den Wünschen gehören neben Spielzeug wie Lego und Puppen auch Kleidung.

Auf den Zetteln am Wunschbaum stehen jeweils eine Weihnachtswunsch-Nummer, der Vorname und das Alter des Kindes oder des Jugendlichen sowie die konkrete Bezeichnung des Geschenks, damit es im örtlichen Handel gekauft oder online bestellt werden kann. Diese Angaben sind zuvor von der Existenzhilfe Grevenbroich gesammelt und an den Kreis weitergegeben worden.

Das beschenkte Kind bzw. der beschenkte Jugendliche bleibt anonym. Umgekehrt erfahren die Empfängerin und der Empfänger auch nicht, welcher Wunschpate oder welche Wunschpatin hinter dem Geschenk steht. Die weihnachtlich verpackte Gabe im Wert von bis zu 25 Euro muss vor der Abgabe mit dem Wunschzettel beklebt werden, damit das Päckchen richtig zugeordnet wird. Gerne dürfen dem Geschenk ein paar freundliche Zeilen beigelegt werden.

Bis spätestens Montag, 18. Dezember, um 12 Uhr, müssen die Pakete im Servicecenter Grevenbroich abgegeben werden. Im Rahmen einer kleinen Feier werden die Geschenke in der Woche vor Weihnachten persönlich an die Familien übergeben. Wer die Weihnachtswunschbaum-Aktion wieder zu einem Erfolg machen und Kinderaugen zum Leuchten bringen möchte, kann sich einen Wunsch im Kreishaus abholen. Weitere Weihnachtswunschbäume der Existenzhilfe Grevenbroich stehen in Grevenbroich in der Coens-Galerie sowie in der Sparda-Bank.

Sabine Abels und Hildegard Otten heißen die Neugeborenen in Korschenbroich, Jüchen und Rommerskirchen mit einem Begrüßungspaket willkommen.
Foto: Rhein-Kreis Neuss

Das Jugendamt Rhein-Kreis Neuss begrüßt Neugeborene in Korschenbroich, Jüchen und Rommerskirchen mit einem Baby-Begrüßungspaket. Die beiden Sozialarbeiterinnen Hildegard Otten und Sabine Abels machen sich regelmäßig auf den Weg, um junge Familien mit ihrem Nachwuchs zu besuchen. Jugendamtsleiterin Marion Klein erläutert: „Wir verstehen dies als Geschenk zur Geburt, um die Neubürgerinnen und Neubürger willkommen zu heißen. Gleichzeitig enthält das Paket wichtige Informationen für die Eltern sowie Adressen, an die sie sich mit Fragen und bei Problemen wenden können.“

Eine Brücke zum Jugendamt will Petra Fliegen, Leiterin des Familienbüros des Rhein-Kreises Neuss, mit den Hausbesuchen schlagen. Ihre Mitarbeiterinnen bieten allen Familien beim ersten Kind einen Besuchstermin an. „Das sind selbstverständlich keine Kontrolltermine“, betont sie, „sondern wir wollen damit vor allem über unsere Angebote für Familien informieren.“ Wer grundsätzlich nicht an einem Hausbesuch interessiert ist, erhält natürlich keinen Besuch. Beim zweiten oder dritten Kind erhalten Familien das Begrüßungspaket per Post. Wenn sie einen Hausbesuch wünschen, können sie sich an die beiden Mitarbeiterinnen des Familienbüros wenden.

Hildegard Otten gehört bereits seit mehreren Jahren zum Begrüßungsteam und hat die Erfahrung gemacht, dass die Neugeborenen-Begrüßung sehr gefragt ist. Denn viele junge Familien haben Fragen. Was ist mit dem Elterngeld? Wann sollten Eltern sich um Betreuung für das Kind kümmern, wenn beide arbeiten? Wo gibt es Treffpunkte für Mütter und Väter mit ihren Babys? „Wir beraten umfassend zu diesen und vielen anderen Themen und vermitteln auch in Einzelfällen Kontakt zu den Kollegen und Kolleginnen, die sich bei uns im Jugendamt zum Beispiel um Elterngeld oder Kinderbetreuung kümmern“, berichtet Hildegard Otten.

Die Korschenbroicherin hat in diesem Jahr 113 Familien mit ihrem ersten Kind in Korschenbroich betreut; in Jüchen liegt diese Zahl 2023 ebenfalls bei 113 und in Rommerskirchen bei 62. Hildegard Otten und Sabine Abels, die von der Abteilung Kindertagesbetreuung zum Familienbüro wechselte und nun die Familien in Jüchen und Rommerskirchen besucht, bringen nicht nur Informationen mit, sondern haben auch kleine Geschenke für die Neugeborenen dabei. „Das kann ein kleines Spielzeug oder etwas Praktisches sein“, berichtet Sabine Abels und fügt hinzu: „Im Mittelpunkt unseres Besuchs steht jedoch das Gespräch. Wir verstehen uns als Lotsen und informieren unter anderem über die Angebote des Jugendamtes wie die Familienkarte, unseren Newsletter und Unterstützung bei der Erziehung, Förderung und Betreuung der Kinder.“

Das Kreisjugendamt ist für Korschenbroich, Jüchen und Rommerskirchen zuständig und damit auch für die Neugeborenbegrüßung in diesen drei Kommunen. Alle Fragen rund um das Baby-Begrüßungspaket für Interessierte in Korschenbroich, Jüchen und Rommerskirchen beantworten Hildegard Otten und Sabine Abels vom Familienbüro des Kreisjugendamtes unter Tel. 02161 6104-5165 und -5147 sowie per E-Mail unter hildegard.otten@rhein-kreis-neuss.de und sabine.abels@rhein-kreis-neuss.de. Darüber gibt es Informationen für Familien auf der Internetseite www.rhein-kreis-neuss.de/jugendamt.

Kinder sollten Wasser trinken – das ist gesund für sie und ihre Zähne.
Copyright: iStock / Fizkes

Worauf Eltern und Betreuungspersonen dabei achten können, hat das Netzwerk Gesund ins Leben in sieben Tipps zusammengefasst:


Zuckerreiche Lebensmittel und süße Getränke gehören nur sparsam auf den Speiseplan.
• Den Durst stillt am besten Wasser oder ungesüßter Tee.
• Kinder sollten aus Bechern oder Tassen trinken. Ständiges Nuckeln von zuckerhaltigen Getränken aus der Saugflasche erhöht das Risiko für Karies.
• Essenspausen sind auch Pausen für die Zähne, in denen der Speichel den Zucker aus der Mundhöhle spült.
• Feste Naschzeiten helfen, einen Überblick über den Zuckerkonsum des Kindes zu behalten. Das kann z.B. einmal am Tag nach dem Mittagessen sein.
• Gründlich Kauen! Das fördert den Speichelfluss und schützt damit die Zähne.
• Obst am besten ganz oder in Stücken anbieten. Quetschbeutel mit Obstpüree verleiten wie Saugflaschen zum Dauernuckeln, was den Zähnen schaden kann.

Was darüber hinaus zu einer zahngesunden Kleinkindernährung beiträgt, verrät das Netzwerk Gesund ins Leben in seinem neuesten Nachgefragt-Artikel. Die bundeseinheitlichen Empfehlungen zur Zahnpflege im Säuglings- und frühen Kindesalter sind als kostenloser Download verfügbar.
www.gesund-ins-leben.de

Konzerte im Sandbauernhof und in der Alten Schule

Die Musikschule Rhein-Kreis Neuss lädt am 24. und 26. November zu zwei Konzerten in Korschenbroich ein. Nachdem zuletzt die Lehrkräfte der Musikschule in zwei Dozentenkonzerten das Publikum begeistert haben, stehen im November wieder die Schülerinnen und Schüler auf der Bühne. Der Eintritt ist frei.

Der Fachbereich Blasinstrumente veranstaltet ein Konzert am Freitag, 24. November, um 18.30 Uhr unter der Leitung von Dominik Oppel in der Aula des Gymnasiums Korschenbroich. So vielschichtig wie das Instrumentarium mit Trompete, Posaune, Horn, Flöten, Klarinetten, Saxophonen und Fagott ist auch das Programm. So zeigt das Duo Jakob Erschfeld (Saxophon) und Mia Schuld (Klavier) Ausschnitte aus dem Programm zum Wettbewerb „Jugend musiziert“, auf den sich die beiden Nachwuchstalente zurzeit intensiv vorbereiten. Darüber hinaus dokumentiert die noch junge Fagott-Klasse ihre weiteren Fortschritte. Zu den Mitwirkenden gehört ebenfalls das Querflötenensemble „Flaututti“.

Am Sonntag, 26. November, um 15 Uhr laden die Instrumentalklassen von Daniel Rothert, Zoë Knoop und Mechthild Löffler zu einem Konzert in der Alten Schule ein. „Blockflötenzauber mit Harfenklängen“ ist der Titel des vorweihnachtlichen Programms mit Werken von Michael Praetorius, Johannes Schultz, Hans Leo Hassler, Jiri Laburda, Giuseppe Sammartini und anderen Komponisten aus Renaissance, Barock und Moderne.

Der Flughafen Düsseldorf lädt zum Aktionstag für Groß und Klein. Foto: Flughafen Düsseldorf / Andreas Wiese

Shopping, Genuss und Erlebnis: Der Flughafen Düsseldorf lädt Familien und Interessierte zu einem Aktionstag ins Terminal. Am Sonntag, 29. Oktober 2023, gibt‘s von 10 bis 16 Uhr neben Einkaufs- und Gastronomieangeboten Spiel und Spaß für Groß und Klein an mehreren Stationen. Der Eintritt ist frei. Kleine Pilotinnen und Piloten erhalten Glitzer-Tattoos, malen Flugzeuge aus, treffen bekannte Kinder-Maskottchen oder steuern Miniflugzeuge durch die Abflugebene.

Kinder, die die Stempel aller Stationen vorzeigen, dürfen sich auf eine kleine Überraschung als Gewinn freuen. Doch auch die Großen können ihr Glück herausfordern. Beim „Aktions-Memory“ auf der Reisemarkt-Ebene oder in der „Catch the Voucher“-Wirbelbox gibt‘s unter anderem Gutscheine für Shops und Restaurants zu gewinnen, die direkt eingelöst werden können. Diese sind schon allein ein Grund durch die Shopping Mall des Flughafens zu flanieren und sich beispielsweise kulinarisch verwöhnen zu lassen. Wer beim Spiel „Gewinne deinen Einkauf“ einen tagesaktuellen Kassenbon eines Einkaufs am Airport einreicht, hat die Chance, den Warenwert bis maximal 500 Euro wieder zurück zu erhalten. Geöffnet ist auch der Reisemarkt mit seinen über 20 unabhängigen Reisebüros – die beste Gelegenheit, sich in passender Flughafenatmosphäre für den nächsten (Familien-)Urlaub beraten zu lassen. Wer mit dem Auto anreist, kann günstig im Parkhaus P3 am Terminal parken. Gegen Vorlage der Kassenbons in der Parkservicezentrale im Gesamtwert von mindestens 20 Euro bezahlt man für drei Stunden nur fünf Euro

TüftelLab Rhein-Kreis Neuss öffnet seine Türen

V.l.: Claudia Tillmann (Geschäftsführerin junge Tüftler gGmbH), Sarah Blase (Accenture), Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Jessica Schillings vom zdi-Netzwerk, Bianca Wingertszahn (Amazon Future Engineer), Philomene Merbecks (Standortleiterin des TüftelLabs Rhein-Kreis Neuss) und Kreisdezernent Martin Stiller
Foto: W. Walter / Rhein-Kreis Neuss

Das neue TüftelLab Rhein-Kreis Neuss an der Krefelder Straße 55 in Neuss macht ab sofort Kinder und Jugendliche fit für die digitale Zukunft: Hier können junge Tüftler nach Herzenslust spielerisch experimentieren und dabei digitale Werkzeuge wie Künstliche Intelligenz, Robotik, Programmierung oder 3D-Modellierung kennenlernen. Am Standort der bisherigen Haba Digitalwerkstatt, die Ende Mai schloss, öffnete der außerschulische Lernort jetzt seine Türen. Der Rhein-Kreis Neuss unterstützt das Projekt finanziell für die nächsten zwei Jahre und stellt für die Dauer der Förderung das Inventar zur Verfügung. Weitere Förderer sind Amazon Future Engineer und Accenture.

Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, der zusammen mit Kreisdezernent Martin Stiller und Jessica Schillings vom zdi-Netzwerk Rhein-Kreis Neuss zur Eröffnung gratulierte, betonte, dass der Rhein-Kreis Neuss dieses Projekt gerne fördert: „Uns war die Sicherung des Standortes als außerschulischer Lernort wichtig. Das TüftelLab stärkt die digitale Bildung von Kindern und Jugendlichen bei uns im Kreis nachhaltig. Ich freue mich, dass die Junge Tüftler GmbH das etablierte Angebot in den kommenden Jahren weiterentwickeln und passgenaue Angebote für eine noch weiter gefasste Zielgruppe als bisher schaffen wird.“  Die Vermittlung digitaler Kompetenzen an junge Menschen sei ein wichtiger Bestandteil der Digitalisierungsstrategie des Kreises.

Das TüftelLab lädt ab sofort Schülerinnen und Schüler von 12 bis 18 Jahren immer mittwochs von 15.30 bis 17.30 Uhr zu einer offenen Werkstatt ein. Das Angebot ist kostenlos. Daneben bietet die Einrichtung Schulwirkshops für die Klassen 1 bis 9 und Fortbildungen für Lehrkräfte und andere pädagogische Fachkräfte. Claudia Tillmann, Geschäftsführerin der Junge Tüftler gGmbH, will mit ihrem Team junge Menschen dazu befähigen, mit digitalen Werkzeugen die Welt aktiv und nachhaltig zu gestalten. „Im TüftelLab schmieden wir Zukunftskompetenzen für eine digitale Welt. Wir freuen uns sehr, dass nun auch in Neuss tun zu dürfen“, sagt sie. Philomene Merbecks leitet den Standort in Neuss. Interessierte können sich per Mail an das TüftelLab wenden: post@junge-tueftler.de.

Landrat zeichnet erfolgreiche Schulen aus

Im Kreishaus Neuss zeichnete Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (3.v.l.) zusammen mit Jörg Birken (r.), Stephan Vetten (2.v.r.) und Petra Heinen-Dauber (3.v.r.) die erfolgreichen Schulen im Verkehrssicherheitsprojekt „Walk to School“ aus.
Foto: W. Walter / Rhein-Kreis Neuss

Kinder sollten selbständig und sicher ihren Schulweg meistern – das ist das Ziel der Aktion „Walk to School“, die vor zehn Jahren im Rhein-Kreis Neuss ins Leben gerufen wurde. Mit sieben Schulen startete das Projekt im Jahr 2013; im vergangenen Jahr machten 29 Grundschulen bei „Walk to School“ mit. Ins Leben gerufen wurde die Aktion von den Verkehrssicherheitsberatern der Polizei und vom Schulamt für den Rhein-Kreis Neuss.

Im Kreishaus Neuss zeichneten jetzt Landrat Hans-Jürgen Petrauschke, Verkehrssicherheitsberater Jörg Birken von der Kreispolizeibehörde, Petra Heinen-Dauber, Leiterin des Amtes für Schulen und Kultur des Rhein-Kreises Neuss, sowie Stephan Vetten von der Verkehrswacht Rhein-Kreis Neuss die erfolgreich teilnehmenden Schulen der letzten beiden Jahre aus.

„Wir haben mit dieser Aktion schon viel erreicht. Viele Kinder legen mittlerweile ihren Schulweg zu Fuß oder mit dem Rad zurück“, sagte Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. „Auf diese Weise entschärfen wir nicht nur die Verkehrssituation vor den Schulen, sondern unterstützen die Kinder auch dabei, sicher im Straßenverkehr unterwegs zu sein.“ Er machte deutlich: Wenn Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht werden, gibt es nicht nur Verkehrsstaus und gefährliche Situationen vor den Schulen. Die Kinder werden dadurch auch unselbständig und passiv.

Beim „Walk to School“-Projekt trainieren die Grundschülerinnen und Grundschüler, wie sie den morgendlichen Schulweg selbständig bestreiten. Ergänzt wird die praktische Erfahrung durch Verkehrserziehung im Unterricht. Am besten schnitt bei der Aktion 2022 die Karl-Kreiner-Schule Neuss ab, gefolgt von der Budica Grundschule Kaarst und der Theodor-Fliedner-Schule Meerbusch. 2021 hatte die Pastor-Jacobs-Schule Meerbusch die Nase vorn vor der Karl-Kreiner-Schule Neuss und der Gemeinschaftsgrundschule Liedberg. Die jeweils Ersten freuten sich über 400 Euro, die Zweiten über 300 Euro und die Drittplatzierten über 200 Euro. Daneben erhielten 16 weitere Schulen 100 Euro, und Helme der Verkehrswacht gingen an die Vertreterinnen und Vertreter von zehn Grundschulen.

Lehrmaterial zur Verkehrssicherheit erhielten alle teilnehmenden Einrichtungen. Dies waren folgende Schulen: Andreasschule Korschenbroich, Adam-Riese-Schule Meerbusch, Astrid-Lindgren-Schule Kaarst, Budica Grundschule Kaarst, Burgunderschule Neuss, die Gemeinschaftsgrundschulen Eichendorff-Schule Meerbusch, Erftaue, Jüchen, Kapellen-Hemmerden, Liedberg, Görresschule Neuss, Grundschule Allerheiligen Neuss, Karl-Kreiner-Schule Neuss, Katholische Grundschule Kaarst, Kyburg-Gemeinschaftsgrundschule Neuss, Leoschule Neuss, Lindenschule Jüchen, Maternus Grundschule Korschenbroich, Nikolaus-Schule Meerbusch, Pastor-Jacobs-Schule Meerbusch, Pestalozzi Schule Neuss, Regenbogenschule Dormagen, Richard-Schirrmann-Schule Neuss, Salvatorschule Dormagen, Grundschule St. Martin Grevenbroich, St. Stephanus-Schule Neuss, Städtische Brüder-Grimm-Schule Meerbusch, Tannenbuschschule Dormagen und Theodor-Fliedner-Schule Meerbusch.

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Schneiderin Elsa und Weber Walter warten verzweifelt auf ihr Geld. Doch Not macht erfinderisch! Und schon tauchen im Palast zwei Experten für magisch-modische Majestätsgewänder auf. Sie versprechen besonders prächtige Gewänder, die für die Menschen unsichtbar bleiben, die dumm sind oder für ihr Amt nicht taugen. Der Kaiser ist begeistert …

In farbenprächtiger Kostümkunst, mit märchenhafter Spannung und mitreißender Musik sieht das Publikum die prächtigen Kleider im Traum der Majestät lebendig werden und erlebt, wie am Ende der kleidersüchtige, unsichere Kaiser durch eine List und ein kleines Kind erlöst wird.

Sonntag, 24.09.2023
11 und 14 Uhr

Fotos: Jürgen Frisch