(v.l.n.r.: Ursula Platen (Beigeordnete für Schule, Kultur und Bildung), Heinz Mölder (Vorstandsvorsitzender der Kinderstiftung “Lesen bildet”), Astrid Ficinus (zuständige Schulaufsicht)

Stadt Neuss unterstützt Leseprojekt

Die Stadt Neuss unterstützt in diesem Jahr ein neues Leseprojekt: „Das erste Buch“ fördert bereits in zahlreichen Städten und Landkreisen die Freude am Lesen und Schreiben, an Kreativität und an Büchern. 2024 sind nun auch die dritten Klassen der Grundschulen in Neuss eingeladen, mit viel Fantasie und bunten Ideen ein eigenes Buch zu gestalten, das zur Einschulung 2024 alle i-Dötzchen geschenkt bekommen.

Getragen wird das Projekt vom Verein „Das erste Buch e. V.“, der bereits seit 2002 mit seinen Büchern die Leseförderung unterstützt. Das Konzept der Bücher ist dabei ebenso einfach wie überzeugend: Zu jedem Buchstaben des Alphabets schreiben die Kinder der dritten Klassen Geschichten – von A wie Ananas bis Z wie Zirkus. Jede angemeldete Klasse übernimmt ein Wort. Die beste Geschichte, die ins Buch kommen soll, sucht die Klasse gemeinsam aus und malt dazu Bilder. Die Lust am Lesen, Schreiben und Gestalten steht dabei im Mittelpunkt.

Der Verein fügt alle Geschichten und Bilder zu einem Buch zusammen, das zum Nikolaustag alle Erstklässlerinnen und Erstklässler sowie alle beteiligten Kinder geschenkt bekommen.

„Das erste Buch“ gibt es inzwischen bereits in neun Ausgaben: In Bremen, Bremerhaven, Essen, Gelsenkirchen, Gütersloh, Hildesheim und Oldenburg sowie im Landkreis Leer. Gemeinschaftlich in den Landkreisen Osterholz, Rotenburg und Verden wurden bisher bereits 550.000 Bücher mit einem Gesamtwert von 5,4 Millionen Euro für die Leseförderung verschenkt, unterstützt von zahlreichen Unternehmen der jeweiligen Region.

Die Kinderstiftung „Lesen bildet“, vertreten durch den Vorstandsvorsitzenden Heinz Mölder, unterstützt und fördert zusammen mit der Sparkasse Neuss das Leseprojekt. Auf das Projekt aufmerksam gemacht hatte Mölder der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Neuss, Dominikus Penners. Die Beigeordnete für Schule, Kultur und Bildung, Ursula Platen, wie auch die zuständige Schulaufsicht, Astrid Ficinus, begleiten und unterstützen die Schulen in dem Vorhaben.

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